Neue Testversion 15.40b5

[NoSi]

Wenn ich die Automatik in der Histogrammkorrektur verwende, dann bekomme ich ein kontrastreicheres Bild. Bei Licht/Schatten ist genau das Gegenteil der Fall.

Je nach Weiterverwertung können "mehr Kontraste" ebenso fatal wie ein "abflachen" sein. Und letztendlich hat es gleichermaßen mit persönlichen Vorlieben zu tun, ob man´s gerne "knackig" oder "softig" hat. Wobei alle genannten Funktionen "rein visuell" die gleichen Ergebnisse hervorbringen können.

Da ich regelmäßig Papier mit PL-Daten bedrucken lasse, tendiere ich eher zu etwas flacher (nicht "platt", damit da jetzt kein Mißverständnis entsteht), weil das beim Offset-Druck weniger Probleme macht. Hohe Kontraste muss die Maschine schaffen, dafür ist entsprechender Farbauftrag, etc. erforderlich, der z.B. bei hoher Druckgeschwindigkeit oder im Digitaldruck nicht immer zuverlässig und gleichmäßig gewährleistet werden kann. Außerdem führen hohe Kontraste beim Drucken (Papier-/Farb-/Geschwindigkeitsabhängig) schon mal zu "harten Sprüngen" im Bild. Gut zu sehen regelmäßig in der Bildzeitung, wenn der Titel verrät, wer da eigentlich im Bild sein soll. Besonders im Digitaldruck sind "übersättigte" Flächen, die bei hohen Kontrasten schon mal entstehen können, die Stellen, an denen man "Farbe tasten" oder sich drin spiegeln kann. So kenne ich "Druckvorbereiter", die bei Bildern den Tonwertumfang grundsätzlich auf 5-95% beschränken. Weil man das für´s "auf Platte belichten" früher mal so gelernt hat.

Online sind Kontraste besser. Da habe ich "aktives Licht", das weder verlaufen noch übersättigen kann - mehr als "Weiß" oder "schwarz" ist nicht. Da wirkt der klar definierte technische Rahmen ausgleichend, denn nur dem geschulten Auge fällt ggf. auf, dass Details im Weiß oder Schwarz abgesoffen sind, aber es kommt nicht zu den o.a. Effekten.

Irgendwo dazwischen: Wenn es auf «echtem» Photopapier enden soll. Da hat man einen größeren Farbraum als beim Druck, da kleckst nichts, das wirkt ggf. vergleichbar zum Bildschirm (mehr weiß/schwarz geht nicht). Je nach Belichtung, etc. macht ein gut kontrastiertes Bild da sicher mehr Freude als ein glattgezogenes.

Grüße
NoSi

[Martin Stricker]

Wenn ich die Automatik in der Histogrammkorrektur verwende, dann bekomme ich ein kontrastreicheres Bild. Bei Licht/Schatten ist genau das Gegenteil der Fall.

Je nach Weiterverwertung können "mehr Kontraste" ebenso fatal wie ein "abflachen" sein. Und letztendlich hat es gleichermaßen mit persönlichen Vorlieben zu tun, ob man´s gerne "knackig" oder "softig" hat. Wobei alle genannten Funktionen "rein visuell" die gleichen Ergebnisse hervorbringen können.

Mir ging es in erster Linie darum, dass man die Automatikfunktionen Histogrammkorrektur und Licht/Schatten nicht vergleichen kann. Auch denke ich nicht, dass man mit Licht/Schatten immer die gleichen Ergebnisse erzielen kann wie mit der Histogrammkorrektur. Man muss eben wissen was man erreichen will, dementsprechend wird man sein Werkzeug wählen, darin sind wir uns glaube ich einig.

LG Martin

[marduk4all]

"Erweiterte Einstellungen" in den Dialogen anbieten

Damit habe ich auch schon gerungen. Ich bin jedoch nur bedingt davon überzeugt, dass es hilft. Aus rein praktischer Sicht kann es z.B. sehr nervtötend sein, dass man sich erst mal durchklicken muss, bis man an der "Erweiterten Einstellung" ist.

Ähm, man kann auch die Menü wenn auf ERWEITERN geklickt wurde auch erweitert lassen/speichern. Wo ist da das Problem? Wem das zuviel ist kann die zusätzlichen Optionen wieder ausblenden.

Das müsst ihr euch jetzt merken und in der nächsten Beta testen

Wäre es zuviel verlangt, wenn ich dich darum bitte, das einfach schon mal auf die Liste "Änderungen" für die nächste Beta zu schreiben? Oder beim Öffnen des/der Dialoge in die Statuszeile von PL? Oder - die perfekte Lösung weil dauerhaft - in die Onlinehilfe?
Wer schreibt, bleibt. Das ist so eine Regel. Sind diese Funktionen "auffindbar", dann spart uns das womöglich die ein oder andere zukünftige Diskussion.

Dem stimme ich voll und ganz zu. Es gibt anscheinend so viele versteckte Funktionen und die schlummern vor sich hin. Die ganzen Sonderbefehle über Tastenkombinationen sind sehr lobenswert für den schnellen Workflow. Bringen aber nichts wenn man nicht weiß das es sie gibt.
Ich plädiere deshalb trotzdem für ERWEITERBARE Menüs.

[Martin Stricker]

"Erweiterte Einstellungen" in den Dialogen anbieten

Damit habe ich auch schon gerungen. Ich bin jedoch nur bedingt davon überzeugt, dass es hilft. Aus rein praktischer Sicht kann es z.B. sehr nervtötend sein, dass man sich erst mal durchklicken muss, bis man an der "Erweiterten Einstellung" ist.

Ähm, man kann auch die Menü wenn auf ERWEITERN geklickt wurde auch erweitert lassen/speichern. Wo ist da das Problem? Wem das zuviel ist kann die zusätzlichen Optionen wieder ausblenden.

So war es von mir auch gedacht. Ein Icon oder evtl. ein Aufklappdreieck und man erreicht die "Erweiterten Einstellungen", die dann beim nächsten Aufruf wieder da sind. Bleibt natürlich die Frage was dort reinkommt und was nicht. Ich würde sagen all dass, was es bisher nur als versteckte Funktion gibt, bzw. was Gerhard für eine Überforderung für den Anfänger erachtet und deshalb bisher nicht einbaut.

LG Martin

[akeller]

*

[Ralf]

Einig Anmerkungen mit Verspätung, aber vor dem Hintergrund des gesamten Threads:

Der Histogrammdialog ist am Rande der Übersichtlichkeit, d.h. ein Anfänger hat mit Sicherheit Hemmungen den Dialog zu verwenden, weil er sehr komplex ist. Noch mehr Einstellungen möchte ich daher nicht einbauen.

Ich zähle mich eher zu den Bildbearbeitungsanfängern und verfolge die Diskussion der Betatester, weil durch die Fragestellungen sehr oft deutlicher wird, wie etwas funktioniert als durch einen Blick ins Handbuch. Die Beschreibungen in Hilfe und Handbuch beschreiben eher einzelne Funktionen, erklären aber nicht notwendigerweise Zweck und Anwendbarkeit einer Funktionalität im Kontext mit anderen bzw. in der Abfolge von Arbeitsschritten. So gesehen ist bspw. der Histogrammdialog nicht an sich das Problem, sondern dessen Beschreibung. Ich verstehe (aus leidvoller Erfahrung), dass gute Dokumentation sehr aufwendig ist und daher auch nicht immer aktuell ist (wie in der aktuellen b5 zu sehen, in der Beschreibung des Histogrammdialogs noch einen Auto-Knopf hat ...).

Jemand, der von Bildbearbeitung etwas versteht, wird auf die Histogrammfunktion eher verzichten. Du kannst alles genauso gut in der Gradation machen und hast noch mehr Möglichkeiten.

... wenn sie so beschrieben sind, dass auch Bildverarbeitungsunverständige das verstehen.

Aber pfiffige Lösugen aufgeben, bloß weil andere Programme die nicht gefunden haben? Das erscheint mir nicht erstrebenswert. Um ganz persönlich zu antworten: Es wäre ein Grund, PL als Werkzeug neu zu bedenken.

Das stützt meine These, dass es vor allem darauf ankommt, das Gute in PL auch zu erkennen und nutzen zu können – als „Profi“ wie auch als Anfänger. Und um den Aufwand einer guten Dokumentation wissend: die wäre mir auch einen etwas höheren Preis wert.

Gruß,
Ralf

[NoSi]

Das stützt meine These, dass es vor allem darauf ankommt, das Gute in PL auch zu erkennen und nutzen zu können – als „Profi“ wie auch als Anfänger. Und um den Aufwand einer guten Dokumentation wissend: die wäre mir auch einen etwas höheren Preis wert.

Hi Ralf, You´re Welcome,

der Mangel ist erkannt und soll in Kürze "angegriffen" werden. Allerdings wird das ausgelagert vom Forum geschehen. Schnupper mal bei "www.jetztfreuen.de" rein, da ist z.Z. die «Bastelstube», d.h. das Gesicht und die Präsentation wird sich vermutlich noch grundlegend ändern. Ziel ist eine Sammlung von Schulungsvideos, Hintergrundinfos, etc., die unabhängig von Handbuch, Onlinehilfe und den "Insulanern" von Anwendern für Anwender gemacht, gepflegt und betrieben wird. Etwas Geduld bitte noch... .

Grüße
NoSi

[Ralf]

Allerdings wird das ausgelagert vom Forum geschehen. Schnupper mal bei ...

Danke für den Hinweis - ich habe mich schon Ende April erstmals "gefreut".
Und da ich weiß, welcher Aufwand mit Anleitungen verbunden ist (letzte größere Aktion war eine Korrekturarbeit im LaTeX-Umfeld) gehöre ich konsequenterweise zu den 50% der wenigen, die sich geäußert haben. Und diese geringe Zahl ist das Problem: Ich bin mir sicher, dass PL öfter verkauft wird - vor allem, weil es im wahrtsen Sinn des Wortes sehr preiswert ist. Dann aber die Anwender (und viele fangen sicherlich klein an) dazu zu motivieren kann, für gute Anleitungen auf einer externen Seite wiederum Geld bezahlen zu sollen, ist schon schwieriger zu vermitteln. Dann lieber gleich ein paar Euronen mehr bezahlen und das damit finanzierte Handbuch um Anhänge ergänzen, die einfache bis komplexere Bildbearbeitungsaufgaben beschreiben.
Das es dafür einen Bedarf gibt, zeigen mir die über 900 Forenthemen mit Anwenderfragen, Tipps & Tricks und FAQs. In den vielen Antworten diejenige zu finden, die das eigene Problem zu lösen hilft, ist mitunter sehr schwierig (wie die redundanten Fragestellungen zeigen). Es sollte möglich sein, aus diesen vielen Fragen die "Standard-Probleme" und dazu vielleicht noch einige interessante Aufgabenstellungen, die die Leistungsfähigkeit von PL beschreiben, zu identifizieren und als Anhang zum Handbuch aufzunehmen.

Ich glaube nicht, dass dazu "da Rad neu erfunden" werden muss. Bei der Vielfalt der Beschreibungen und Hinweisen (auch auf Wie-machen-es-andere-Programme-Seiten) muss "nur noch" selektiert und zusammengefasst werden.

Ralf

[akeller]

*

[NoSi]

Unglaublich, unwissentlich habe ich gerade das 10.000 Post in diesem Forum verfasst, was bekomme ich jetzt?

Ich kenn das andersrum: Was gibst du jetzt aus ?

Grüße
NoSi

[NoSi]

Hi.

Wenn ein Textrahmen um einen anderen Rahmen fließt, funktioniert "vertikal zentrieren" nicht mehr. Ob das je funktioniert hat, weiß ich nicht. Gibt aber imho anwendungsseitig keinen Grund, warum es nicht gehen sollte.

Grüße
NoSi