Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

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Hoogo
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Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

... das mit dem "richtig" bitte nicht ernst nehmen...

Arbeitskollegin/Freundin/Web-Entwicklerin soll einen großen Kalender zum 100jährigen Jubiläum der Firma entwerfen. Da PL ja eine Kalender-Funktion hat, hat sie es mal damit versucht statt mit PS/Illustrator/InDesign, wo ich Ihr ja auch am laufenden Band PL schmackhaft mache. Das Erstellen des Kalenders lief ja prima, aber das Anpassen an Vorgaben lief dann nicht mehr so gut. Hab mich bei der Arbeit etwas blamiert und musste zugeben, daß ich mir das einfacher vorgestellt hatte.

Grob sollten die Abweichungen vom erzeugten Kalender sein:
-Monat soll woanders stehen.
-Der Kalender soll nur die rechten 2/3 des Blattes nutzen.
-Senkrechte statt waagerechte Linien.
-geringerer Zeilenabstand des Textes.
-Graues Feld im Hintergrund.
-Logo auf jeder Seite.
-Ziffern rechtsbündig untereinander.
-Andere Schriftgröße

-Die vorhandene Vorlage mit dem Logo (PDF) importiert. Lief nicht so gut... Nur ungefähr jeder 2. Buchstabe der Monatsnamen wurde importiert, der Rest war weg.

-Das eigentliche Logo waren mehrere Vektorebenen und ein Text. Es war jetzt leider recht schwer, in dem Wust von Ebenen die richtigen zu treffen, zu markieren und zu kopieren. Gruppierungen und Benennungen, die AI in dem PDF gespeichert hat und auch wieder auslesen konnte, waren in PL anders bzw. nicht vorhanden. In der Ebenenliste waren einfach furchtbar viele Ebenen ohne Namen. Einfach mit Shift die Vektoren auf dem Bildschirm anklicken und so selektieren ging auch nicht, Shift hatte nicht die erwartete Funktion zur Mehrfach-Selektion. Die einzelnen Elemente des Logos nacheinander zu selektieren und in der Ebenenliste per "vor verschieben schützen" kenntlich zu machen ging auch nicht so recht, weil durch die Verschachtelung von Ebenen immer sonstwas markiert wurde.

-Andere Zeilenhöhe war nicht schwer, Textwerkzeug, alles markieren, Zeilenhöhe ändern.
-Nun sollten die Tabstops neu definiert werden. In den Werkzeugeinstellungen auf den neuen Tabs-Reiter gegangen, auf cm umgestellt, 1cm, 4cm, 7cm... eingegeben, das Texteingabefeld jeweils mit Tab verlassen und dann in die nächste Zeile mit der Maus geklickt. Nach der 3. Eingabe werden die Zahlen scheinbar willkürlich durch andere ersetzt, aber das ließ sich dann irgendwie in den Griff bekommen. Schade (aber nur ein bisschen), daß jede Woche ein eigener Absatz ist und damit eigene Tabs hat. Der neue "unechte" Zeilenumbruch wäre hier imho besser.
-Aber da die Frau ja doch ein bisschen Ahnung hat kamen nun die Textstile zum Zuge. Absatzstil erzeugt, alles markiert, Stil angewendet. Jetzt sind leider die Farben der Sonntage weg.
-Ich hab Ihr dann erklärt, daß es das Thema "warum gibt es kein Fenster zum Bearbeiten der Stile" schonmal gegeben hat. Warum nicht einfach die Textwerkzeug-Einstellungen für den Zweck angezeigt werden und ob man nun die Farb-Eigenschaft aus dem Stil entfernen kann konnte ich allerdings nicht erklären.
-Online-Hilfe zum "Textstile bearbeiten" zeigt die Startseite der Hilfe.

-Den grauen Block als Vektorgrafik in den Hintergrund gelegt. Einstellungen dazu in den Attributen vorgenommen, kein Problem. Dann die senkrechten Linien per Vektorwerkzeug eingefügt. Problem: Nichts wird sichtbar. Vom Block davor war die Linienfarbe noch auf transparent eingestellt. Wurd ja hier schon mal angesprochen, daß es irgendwie unerwartet ist, erst das Objekt zu erstellen und dann dessen Farbe festzulegen.

-Mal ein Probe-PDF erzeugt und in AI geöffnet. Sah Kacke aus, jeder Buchstabe war eine Extra-Ebene. Ich wusste ja zum Glück aus dem Forum noch, daß das durch das Fontkerning kommt, und da das ja ein Absatzstil war war es auch nicht schwer, das abzuschalten. Gut, PDF ist kein Format zum Datenaustausch, aber da mir kein anderer Weg einfällt und von AI zu AI PDF auch gar nicht so schlecht ist wird halt PDF benutzt, und da sieht es so aus, als ob PL Murks produziert. Ich denke, eine PDF-Speicheroption zum Thema Kerning wäre nicht verkehrt.

-Aus den Elementen, die auf allen Seiten gleich sein sollen, habe ich eine Gruppe gemacht und virtuelle Duplikate verteilt. Kein Problem. Kam halt nur die Frage nach Masterseiten auf, die wohl auch Positionen von Textebenen ohne deren Inhalt festlegen können. Die Gruppe musste nun aber noch was verschoben werden, das war nun auf allen Seiten manuell nötig. Bzw. kam mir erst jetzt die Idee, für den Zweck die Elemente nochmal zu gruppieren und dann diese innere Gruppe zu verschieben.

-Import der eigentlichen Bilder über die Bildübersicht per Drag&Drop wurde erstmal "kompliziert" genannt, kann ich so aber nicht nachvollziehen.

-Der hier auch schon gewünschte Beschnittrahmen für Fotobücher kam in dem Moment auch aufs Tablett. Ebenenmaske/Beschnittebene haben aber auch zufrieden gestellt.
-Auch die Frage, ob Änderungen auf der ersten Kalenderseite nicht gleich auch auf den anderen Seiten sichtbar werden können kam auf, aber die Erklärung, daß das Dokument kein Kalender, sondern nur das Ergebnis eines Assistenten ist, hat zufrieden gestellt.
-------------------------------------------------------
Neben den schon angesprochenen Sachen gab es unterm Strich also ein paar Kalenderwünsche.

Von Ihrer Seite:
-Ein paar mehr Optionen im Assistenten für Positionen. Jahres-Textfeld, Extrafarbe Feiertage/Sonntage, Bündigkeit der Buchstaben, kein Fontkerning.

Von meiner Seite bzw. als Konsequenz der gefundenen Lösungen:
-Die festen Elemente (Vektor und Jahres-Textfeld) 2*Gruppieren und auf den Folgeseiten nur als virtuelles Duplikat anbieten.
-Weiche Zeilenumbrüche im Tages-Textfeld.
-Deren Einstellungen gleich als Textstil generiert zu bekommen wäre auch nicht schlecht.
-Fontkerning deaktivieren bzw. Speicheroption PDF.
-Objekte fest mit Hilfslinien zu verknüpfen, daß die sich beim Bewegen der Linien mit verschieben (wobei Gruppe in Gruppe schon ein brauchbarer Behelf ist)
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von NoSi »

Hoogo hat geschrieben:Hab mich bei der Arbeit etwas blamiert und musste zugeben, daß ich mir das einfacher vorgestellt hatte.
Der Kalender ist in der aktuellen Ausbaustufe eine „Nice to have“ - bestimmt kein Produktivtool. Für einen „CI-Kalender“ würde ich da grundsätzlich anders herangehen, jedenfalls würde ich nicht den Assistenten von PL benutzen, höchstens, um mir eine Jahresvorlage für die Feiertage und die Aufteilung zu erzeugen. Die würde ich mir ausdrucken und dann „von Hand“ einen Kalender bauen. Aber das weiß ich, weil ich die Funktion schon mal ausprobiert und diesbezüglich auch einen regen Mail-Austausch mit den Hubers hatte. Ich kann daher leidlich einschätzen, was die Funktion leistet – und vor allem: nicht leistet.
Hoogo hat geschrieben:Logo (PDF) importiert. Lief nicht so gut... Gruppierungen und Benennungen, die AI in dem PDF gespeichert hat und auch wieder auslesen konnte, waren in PL anders bzw. nicht vorhanden.
Was nicht verwundert, da AI dafür proprietäre Notizen ins PDF reinschreibt (genauer: z.T. das komplette Dokument in einem eigenen Format im Header, damit es bearbeitbar bleibt). Was die Herangehensweise zum Selektieren, etc. betrifft: Das macht PL bekanntermaßen „anders“. Das Ebenen-Selektieren mit SHIFT wurde (afair) schon mal angeregt, weil es „Standard“ ist. Allerdings kann ich - im Gegensatz zu anderen Systemen - durch gezieltes „Häckchen setzen“ eine viel zuverlässigere Selektion in PL erreichen. Das mit SHIFT kombiniert, wäre fraglos schick.
Hoogo hat geschrieben: … Tabstopps …
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Da finde ich PL erheblich übersichtlicher und einfacher bedienbar als AI, PS und ID (wobei ich die aktuellen Versionen nicht kenne, seit ich PL habe, kaufe ich keine Updates mehr). Die genannten Probleme sind „hausgemacht“ (s.o.), der „unechte Zeilenumbruch“ war bis vor kurzem noch nicht implementiert.
Hoogo hat geschrieben: … Textstile bearbeiten …
Ich räume ein, dass es schön wäre, per Doppel- oder Rechtsklick auf den Stil einfach die Werkzeugeinstellungen des Textwerkzeugs öffnen zu können, um die Einstellungen für diese Stil vornehmen zu können. Wünsche ich mir auch regelmäßig. Wäre imho nicht sooo schwer integrierbar.
Hoogo hat geschrieben: … Wurd ja hier schon mal angesprochen, daß es irgendwie unerwartet ist, erst das Objekt zu erstellen und dann dessen Farbe festzulegen.
Und sollte imho nochmal (danke für deine Schilderungen aus dem Leben!) diskutiert werden. Denn das ist üblich und durchaus zweckmäßig, erst einzustellen was man will und dann loszulegen. Ich male ein Haus ja auch nicht erst an und entscheide dann durch klicken, welche Farbe es hat … .
Hoogo hat geschrieben:Mal ein Probe-PDF erzeugt und in AI geöffnet. Sah Kacke aus, …
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich baue regelmäßig PDFs mit PL. Kann zwar sein, dass die in AI „Kacke“ aussehen, aber dafür sind sie signifikant kleiner, als mit AI erzeugte Dateien und laufen zuverlässiger in verschiedenen PDF-Betrachtern. Das ist für mich ausschlaggebend. Auch habe ich mit PL-PDFs bisher noch keinen Stress in Druckereien gehabt. Mit AI- bzw. PS-PDFs dagegen schon.
Was die Fontproblematik betrifft: War der Font eingebettet (und dafür zugelassen)? Hier kann PL nämlich deutlich mehr beim Export als AI, für die Weiterverarbeitung ist das jedoch relevant. Oder war "in Vektoren wandeln" aktiviert? Davon unabhängig: Dass die Texte „zerfetzt“ sind, ist in einem „echten“ PDF normal (schreibt AI auch so raus, wenn man „reines“ PDF erzeugt und nicht „AI-PDF“). Bitte bedenken: PDF ist eine Seitenbeschreibungssprache, kein Textformat.
Hoogo hat geschrieben: … Masterseiten … Textebenen ohne deren Inhalt festlegen
Das wäre dann aber ganz neu. Denn die Masterseiten werden überall gezeigt, mit identischem Inhalt. Das kann man mit vituellen Rahmen realisieren, wobei „Masterseiten“ natürlich noch etwas mehr können (z.B. einmal Seitennummer als Variable und die steht dann überall richtig). Aber individuell gefüllte Rahmen auf der Masterseite, … - wie bedient man das?
Hoogo hat geschrieben:-Import der eigentlichen Bilder über die Bildübersicht per Drag&Drop wurde erstmal „kompliziert“ genannt, kann ich so aber nicht nachvollziehen.
Da wäre der „Doppelklick“ auf das Bild die bekanntere Methode. So holt man sich in PS/AI die Bilder aus der Übersicht.
Hoogo hat geschrieben:Der hier auch schon gewünschte Beschnittrahmen für Fotobücher kam in dem Moment auch aufs Tablett.
Das ist in Indesign ganz nett gelöst. Da kann ich nicht nur das Bildrahmen verschieben, sondern den „Inhalt“. Damit das funktioniert, kann ich den Rahmen unabhängig vom Inhalt in der Größe ändern. Im Ergebnis nichts anderes wie eine Beschnitt-Ebene, nur einfacher zu handhaben, weil es direkt auf „diese eine“ Ebene angewandt wird. Eine Checkbox „Beschneiden“ in den Werkzeugeinstellungen des Ebenenwerkzeugs könnte da Wunder wirken. "Intern" könnte man das ja mit einem rechteckigen Vektor als Beschnittebene lösen, die z.B. automatisch generiert wird, bzw. - wenn der Schalter aktiv ist - direkt bearbeitet wird. Für das "Ausschnitt wählen" in Dokumenten wäre das z.T. ganz nützlich, weil man nicht beschneiden muss und so ggf. "später" stressfrei nachbessern kann. Geht - natürlich - auch mit der Beschnittebene, wäre lediglich direkter.
Hoogo hat geschrieben:Neben den schon angesprochenen Sachen gab es unterm Strich also ein paar Kalenderwünsche.
Ich habe das schon mal mit den Hubers diskutiert, warum die Kalender Programmintern und nicht als Vorlagen verwaltet werden. Hätte man Vorlagen mit Variablen, könnte man sich Kalender nach Maß bauen. Den Effekt, dass damit dann auch „Tauschbörsen“ entstehen können, die PL diesbezüglich aufwerten, mal ganz abgesehen. Mit selbst definierbaren Vorlagen wäre es dann relativ einfach, immer das zu bekommen, was man will. Das alles über den Assistenten einstellbar machen, halte ich für praktisch unmöglich, dafür dürfte die Bandbreite der Wünsche einfach zu groß sein. Aufgrund des Aufwands wurde das erst mal zurück gestellt. Wie sehr es PL nach vorne brächte, sich die Arbeit zu machen, vermag ich nicht zu sagen.

Grüße
NoSi
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

NoSi hat geschrieben:Was nicht verwundert, da AI dafür proprietäre Notizen ins PDF reinschreibt (genauer: z.T. das komplette Dokument in einem eigenen Format im Header, damit es bearbeitbar bleibt).
Danke für die Infos, wird bei der nächsten Diskussion nützlich sein.
NoSi hat geschrieben:Das Ebenen-Selektieren mit SHIFT wurde (afair) schon mal angeregt, weil es „Standard“ ist. Allerdings kann ich - im Gegensatz zu anderen Systemen - durch gezieltes „Häckchen setzen“ eine viel zuverlässigere Selektion in PL erreichen.
In eigenen Dokumenten OK, aber in einem fremden Dokument, das aus seitenweise unbenannten, komisch verschachtelten Ebenen besteht??
NoSi hat geschrieben:Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Da finde ich PL erheblich übersichtlicher und einfacher bedienbar...
Die Tabstop-Geschichte war ein Bug, der Auftritt, wenn die Maßeinheit nicht auf Pixel steht. Hab den schon gemeldet.
Hoogo hat geschrieben:Mal ein Probe-PDF erzeugt und in AI geöffnet. Sah Kacke aus, …
Optisch war es in Ordnung, Buchstaben alle am richtigen Platz usw. Aber es ergab sich halt eine Masse von unzusammenhängenden und unbenannten Zeichen, Vektoren usw, die einem gleich die Hoffnung nehmen, das Dokument in AI sinnvoll weiter bearbeiten zu können.
NoSi hat geschrieben:...wobei „Masterseiten“ natürlich noch etwas mehr können (z.B. einmal Seitennummer als Variable und die steht dann überall richtig). Aber individuell gefüllte Rahmen auf der Masterseite, … - wie bedient man das?
Aktuelle Seitennummern kann PL auch durch die virtuellen Gruppen. Und Masterseiten mit Text muß ich mir mal zeigen lassen.
NoSi hat geschrieben:das zu bekommen, was man will. Das alles über den Assistenten einstellbar machen, halte ich für praktisch unmöglich, dafür dürfte die Bandbreite der Wünsche einfach zu groß sein. Aufgrund des Aufwands wurde das erst mal zurück gestellt. Wie sehr es PL nach vorne brächte, sich die Arbeit zu machen, vermag ich nicht zu sagen.
Klar, die Wünsche für einen Assistenten sind unendlich...Mir persönlich hätte der gleiche Assistent gereicht, der aber anders gruppierte Ebenen erzeugt. Gilt auch für den Diagramm-Assistenten, der seine Ergebnisse auch ein bisschen gruppieren könnte. Der ist übrigens ein bisschen mehr als nur ein Assistent, der Ebenen erzeugt und dann vergessen ist - dessen Einstellungen kann man auch nachträglich noch ändern.
---------------------
Ansonsten hab ich aus der ursprünglichen Geschichte noch den Kommentar "...Warum verbessern die den Kalender nicht weiter? Das ist doch was, was PS, InDesign und Illustrator nicht können..." Ansonsten ist das Kalender-Projekt aus irgendwelchen Gründen zu einer anderen Kollegin weitergereicht worden, die das wohl in AI gemacht hat. War warscheinlich einfach deren Aufgabe... Ich hab noch nicht wieder richtig mit denen gesprochen, aber den Kalender in AI zu basteln muß wohl der gleiche Scheiß in Grün gewesen sein. Aber ich werde die mal interviewen, und wenn die länger als 1,5 Stunden gebraucht hat werde ich ein unheimlich breites Grinsen haben :mrgreen:
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von akeller »

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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von NoSi »

Hi,
an einigen Stellen könnte PL gewinnen, indem Dinge ausgelagert werden. Einerseits, weil es die Hubers entlasten würde (wer was will, kann sich ja eine Vorlage bauen oder im Forum "beauftragen"), zum anderen weil darin natürlich eine erhebliche größere Flexibilität/Produktivität liegt bzw. liegen kann. Wenn wir da jetzt schon drüber reden, will ich mal "meine Liste" aufmachen:

Kalendervorlagen, die man laden kann. Die Steuerung der Inhalte könnte man z.B. über die Namen der Textrahmen erledigen, die platziert werden.
HTML-Galerien lassen sich ebenso mit fertigen HTML-Dokumenten und Platzhaltern realisieren. Über Kommentare sind die Teile markierbar, die ggf. wiederholt werden müssen.
Flash-Export mit unterschiedlichen HTML-Umgebungen, die man optional dazu wählen kann.
Diashows mit voreingestellten Parametern und Ausgabebeschreibungen (s. Flash-Export)
Text- und Absatzformate in externe Dateien (z.B. XML) zum Nachladen in Dokumente könnte die Arbeit mit Texten erheblich vereinfachen/Beschleunigen.
Aktionen in einem "menschenlesbaren" Format wären bearbeit- und korrigierbar. Man muss das ja nicht dokumentieren, aber für die etwas Anspruchsvolleren besteht dann die Möglichkeit, evtl. Makros zu kombinieren, kleine Fehler zu beheben, ohne dafür alles nochmal aufnehmen zu müssen oder kleine Änderungen von Hand einzufügen, um eine eigentlich schon recht gute Aktion noch zu verfeinern oder an eine leicht veränderte Situation anzupassen. Ich würde pro Aktion eine Datei erzeugen, z.B. "Klartext", wie bei den Textbausteinen oder XML.

Grüße
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

NoSi hat geschrieben:Aktionen in einem "menschenlesbaren" Format wären bearbeit- und korrigierbar...
Die ganzen vielen Dateien sollen wohl gaaanz früher mal in einem Textformat gespeichert und gelesen worden sein, irgendwann ist man dann zu binär umgeschwenkt, heute wäre wieder ein lesbares Format schön... So ist das halt ;)
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Stefan_E »

NoSi hat geschrieben:Aktionen in einem "menschenlesbaren" Format wären bearbeit- und korrigierbar.
Als ich hier ueber Aktionen nachgedacht habe, habe ich mir auch ueberlegt, ob ich das vorschlagen sollte. Als ich dann allerdings bemerkte, was der Action Editor schon alles kann, hab' ich davon Abstand genommen:
  • Schritt zuviel: kann geloescht werden
  • Schritt zuwenig: Aktion bis zum Einfuegepunkt laufen lassen; neue Aktion nur mit fehlendem Schritt aufzeichnen; diesen Schritt von der neuen in die zu korrigierende Aktion verschieben; done.
  • Schritte vertauschen: drag-n-drop
  • Aktionen koennen andere Aktionen aufrufen
Was will ich also mehr mit einem lesbaren File? Fuer Dokumentationszwecke schiesse ich mir gelegentlich einen Screenshot der Undo Liste... aber das war's dann auch schon.

Gruesse, Stefan
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von NoSi »

Stefan_E hat geschrieben:Was will ich also mehr mit einem lesbaren File?
Hi Stefan,

für die von dir geschilderte Arbeitsweise wäre eine «lesbare» Datei kein Hindernis. Für meine Arbeitsweise ist es ein k.o.-Kriterium.

Grüße
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

So, neues aus der Designer-Ecke...

Das ist in AI gemacht worden, weil das halt Aufgabe der anderen Kollegin war, und die hat sich natürlich gesagt , daß sie das besser in einem Programm macht, das sie kennt.
-Template im Inet gesucht.
-Auf Din A2 skaliert... Hier passierte dann wohl der erste Unsinn...
-Letztlich wurde dann auch das ganze Dokument neu erstellt, die Kalender mit Cut/Copy/Paste eingefügt, wo genauso die Farben und Formatierungen verschwanden... Aber ging trotzdem schnell, hat bloß einen Nachmittag gedauert :mrgreen: :mrgreen: Hab ich denen dann schon ein bisschen unter die Nase gerieben, daß ich als Ungeübter nur die halbe Zeit gebraucht habe.
------------
Das mit dem Text über mehrere Seite in AI wollte ich mir grad vorführen lassen. Sie hat verstanden, worum es geht, Text über 300 Seiten soll nach dem Layout der Masterseiten erstellt werden. Sie hat aber keine Lösung ausser manuell überall die Textebenen hinzufügen gefunden. Kann aber einfach heissen, daß sie nicht weiß, wie es geht.
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

...und wieder ein Erfolgserlebnis: Ein Text sollte in ein Banner, ein Fall für Pfadtext - wenn man wüsste, wie man das in PS macht :P
PL konnte das PS aber prima öffnen, beim "Umriß außen"-Effekt war die Deckkraft der Farbe auf 0, aber Respekt, hätte nicht gedacht, daß das überhaupt so gut übernommen wird!!
Auch das Speichern als PS-Datei lief gut, PS konnte das Bild problemlos öffnen.

PS hat noch so Texteigenschaften wie "Kapitälchen" oder "alles in Großbuchstaben". Vielleicht eine nette Sache, aber nix wichtiges.
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

So, heute habe ich wieder einen neuen Anlauf gewagt, einem PSler mit gewisser PL-Abneigung das Programm näherzubringen.

"Boah, das sieht ja immer noch so veraltet aus..."
"...und die knallbunten Icons, bääh"

Beim Erklären der Hauptmenüpunkte bin ich bis zu Ebenen gekommen, dann ging die Praxis los. Ein neues Bild mit einer Textebene wurde angelegt, das Ebenen-Werkzeug aktiviert...

"Und wie mache ich den Text jetzt Fett?" Ein kurzer Blick auf Powerpoint zeigt: Bei gewählter Textebene kann man erwarten, die einfacheren Texteigenschaften direkt für die ganze Ebene einzustellen, bei aktiver Bildebene kann man die einfacheren Bildeigenschaften einstellen usw. Auch ein schneller Wechsel zum Textwerkzeug half erstmal nicht weiter.

Bei der Suche nach einer Lösung wurde dann auch mal der Dialog "Textstile" aufgeklappt - nur ist der inhaltlich in Standardeinstellung so zusammengeschoben, daß er nichts sinnvolles darstellt. Es kam erstmal nicht in den Sinn, daß man den größer ziehen kann. Aber größer ziehen brachte eh nix, Standardmäßig enthält er keine Stile.

Erst Textwerkzeug und Strg+A, um alles zu markieren, brachten das gewünschte Ergebnis.

Danach ging es dann ins Ebenen-Menü.
Verwirrung hat das Ebenen-drehen ausgelöst: Weil kein 90° dabeistand, wurde ein freies Drehen vermutet...

Danach war Ruck-Zuck der Text in eine Arbeitsebene Weichzeichner umgewandelt, wodurch er dann vor weißem Hintergrund gleich unsichtbar wurde... Die Erklärungen und Demonstration, was eine Arbeitsebene ist, dauerten dann ein Weilchen, da die Einstellebenen in PS ja wesentlich eingeschränkter sind und sie glaub ich auch noch nichts mit Smart Objects gemacht hat.

...aber eigentlich wollte sie den Text weichzeichnen. Da der Weichzeichner unter Filter ausgegraut war, wurde halt mal das Ding im Ebenenmenü ausprobiert. Nachdem ich ein bisschen herumgezaubert habe war dann der Text weichgezeichnet, und das kam dann, wie die verfügbaren Verzerrungen, gut an: Einem Photoshopler kommt wohl nicht in den Sinn, daß man einen Text weichzeichnen kann, er würde stattdessen den Text rastern!

Dann wurden mehrere Ebenen mit Shift markiert - aber das viel erstmal nicht auf, weil nur eine Ebene farbig unterlegt wurde und man das kleine Häkchen kaum sieht.

Danach ging es dann ins Maskenmenü, und da wurde es dann verwirrend, weil die Begriffe Maske, Ebenenmaske, Selektion, Lasso, Auswahl, Schnittmaske, clippinglayer... in PS und PL unterschiedlich verwendet werden oder in PS nicht bekannt sind. Und nach einer Weile musste ich mich dann auch fragen, ob es wirklich nötig ist, Selektion, Maske und Lasso so streng getrennt voneinander zu verwenden oder ob man die nicht mit einem Begriff "Auswahl" vereinfachen könnte.

Beim Erklären kam noch die Selektion zur Sprache, die schon mal in der Ebenenliste herumgeistert, wenn man eine Auswahl verschiebt, kam auch nicht so gut an.

Dann war dann auch die Mittagspause vorbei.
----------------------------------------
Ergebisse:
- Auf jeden Fall ein Fall für "das Auge arbeitet mit", aber was frag ich auch Web-Designer ;) "Bedienung > Symbolleisten" auf einfaches Grau zu stellen hat das Ganze etwas angenehmer gemacht.

- Begrifflichkeiten sind auch ein heisses Thema.

-Die Paletten sind bei frisch eingerichteten Usersettings murksig.

- Eine Änderung der Werkzeugeinstellungen des Ebenen-Werkzeuges erscheinen mir jetzt logisch. Den ganzen unteren Teil in den Werkzeugeinstellungen könnte man von der aktiven Ebene(n) abhängig machen. Bei Textebene(n) ein paar Texteigenschaften wie Fett, Schriftart, Farbe, bei Vektorebenen Linienstil und Farben usw... Das wäre ein Ersatz für den irgendwann mal verschwundenen und schonmal vermissten Texteinstellungs-Dialog. Und dann ist da ja noch die Sache, daß bei aktivem Vektorwerkzeug+Vektorebene die Farbwahl diese Vektorebene verändert, obwohl man iegentlich nur die Farbe für das nächste Vektorobjekt einstellen will. Das dürfte sich mit dieser Änderung des Werkzeug-Dialogs ebenfalls beheben lassen.

- Die ganzen Ausrichten-Buttons des Ebenen-Werkzeuges würde ich in eine andere Symbolleiste schieben bzw. nur dort zur Verfügung stellen, die funktionieren ja auch unabhängig vom aktiven Ebenen-Werkzeug.

- Der Button "Arbeitsebene erstellen" in einem Filter-Dialog könnte die neue Arbeitsebene gleich an die aktive Ebene hängen, statt sie über alle Ebenen zu legen...

- ...Dann wäre es nicht mehr nötig, diese Filter nur noch bei aktiven Pixel-Ebenen aktiv zu lassen. Bei Vektorebenen, Text oder Gruppen würde es stattdessen reichen, den OK-Button durch den Arbeitsebenen-Button zu ersetzen.

-Ein Menüeintrag "Arbeitsebene ausschalten", der die Arbeitsebenen-Funktion richtig löscht, fehlt imho.
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Gerhard Huber
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Gerhard Huber »

Hoogo hat geschrieben:"Boah, das sieht ja immer noch so veraltet aus..."
tja, wir machen das wie vom Betriebssystem vorgegeben. Mittlerweile hält sich aber sogar Apple und Microsoft nicht mehr an ihre Vorgaben. Daher sollten wir das sicherlich überdenken. Allerdings bin ich zu wenig Designer um da was wirklich gutes zu machen.
Hoogo hat geschrieben:"...und die knallbunten Icons, bääh"
Dank NoSis Link weiß ich jetzt zumindest, wie das bei Photoshop aussieht und werde wohl mal daran gehen.
Hoogo hat geschrieben:Beim Erklären der Hauptmenüpunkte bin ich bis zu Ebenen gekommen, dann ging die Praxis los. Ein neues Bild mit einer Textebene wurde angelegt, das Ebenen-Werkzeug aktiviert...
"Und wie mache ich den Text jetzt Fett?" Ein kurzer Blick auf Powerpoint zeigt
Ein kurzer Blick auf PhotoLine zeigt: an der Werkzeugleiste hängen unten die wichtigsten Einstellungen. Diese wirken bei aktivem Ebenenwerkzeug auf die ganze Ebene - seit ca. 3 Jahren.
Hoogo hat geschrieben:Danach war Ruck-Zuck der Text in eine Arbeitsebene Weichzeichner umgewandelt, wodurch er dann vor weißem Hintergrund gleich unsichtbar wurde... Die Erklärungen und Demonstration, was eine Arbeitsebene ist, dauerten dann ein Weilchen, da die Einstellebenen in PS ja wesentlich eingeschränkter sind und sie glaub ich auch noch nichts mit Smart Objects gemacht hat.
...aber eigentlich wollte sie den Text weichzeichnen.
Dafür verwendet man, den von dir verpöhnten und daher in ein Unter-Unter-Menü verfrachteten Menüzweig "Neue Arbeitsebene". Man kann das aber auch schnell über den Ebenendialog rechts unten erreichen.
Hoogo hat geschrieben:Dann wurden mehrere Ebenen mit Shift markiert - aber das viel erstmal nicht auf, weil nur eine Ebene farbig unterlegt wurde und man das kleine Häkchen kaum sieht.
Die angewählten Ebenen sieht man gut im Bild selbst, weil dort die Anfasser angezeigt werden. Im Ebenendialog erhalten sie einen Haken, den man zumeist besser sieht als die graue windowstypische Hinterlegung. Hinterlegt wird die aktive Ebene, in die z.B. auch gemalt wird, wenn man den Pinsel benutzt.
Hoogo hat geschrieben:Beim Erklären kam noch die Selektion zur Sprache, die schon mal in der Ebenenliste herumgeistert, wenn man eine Auswahl verschiebt, kam auch nicht so gut an.
Selektionen werden heute kaum mehr gebraucht. Es gibt auch nur noch einen Weg sie zu erzeugen: Lasso anlegen und verschieben, während "Ohne Inhalt verschieben" nicht aktiv ist.
Hoogo hat geschrieben:- Begrifflichkeiten sind auch ein heisses Thema.
sehe ich mittlerweile auch so.
Hoogo hat geschrieben:-Ein Menüeintrag "Arbeitsebene ausschalten", der die Arbeitsebenen-Funktion richtig löscht, fehlt imho.
Die Sichtbarkeit der Arbeitsebene ausschalten?

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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

Gerhard Huber hat geschrieben:Ein kurzer Blick auf PhotoLine zeigt: an der Werkzeugleiste hängen unten die wichtigsten Einstellungen. Diese wirken bei aktivem Ebenenwerkzeug auf die ganze Ebene - seit ca. 3 Jahren.
Ist mir in dem Moment nicht aufgefallen, weil ich die Eigenschaften an der gewohnten Stelle gesucht habe... Hab da grad nochmal kurz mit Ihr gesprochen. Die Texteinstellungen wurden nicht auf das Textwerkzeug allein bezogen. Oben rechts ist die Stelle, an der man die Texteinstellungen einmal gefunden hat, und da wird sie dann auch bei anderer Gelegenheit gesucht.
Gerhard Huber hat geschrieben:Dafür verwendet man, den von dir verpöhnten und daher in ein Unter-Unter-Menü verfrachteten Menüzweig "Neue Arbeitsebene". Man kann das aber auch schnell über den Ebenendialog rechts unten erreichen.
Ja, so habe ICH das dann auch gemacht, ich kenne den Weg, aber da war ein frischer Anwender an der Maus. Sie ist aber auch nicht so die... Geduldige, die sich was intensiver mit dem Programm auseinandersetzen würde :lol: Wäre aber vielleicht ein Argument, "Arbeitsebene > Neu" eine Ebene nach oben zu ziehen.
Gerhard Huber hat geschrieben:Die angewählten Ebenen sieht man gut im Bild selbst, weil dort die Anfasser angezeigt werden. Im Ebenendialog erhalten sie einen Haken, den man zumeist besser sieht als die graue windowstypische Hinterlegung. Hinterlegt wird die aktive Ebene, in die z.B. auch gemalt wird, wenn man den Pinsel benutzt.
Könnt Ihr 3 Farben darstellen?
Gerhard Huber hat geschrieben:Die Sichtbarkeit der Arbeitsebene ausschalten?
Ja. Über den Attribute-Dialog kann ich die Funktion abschalten, in der Ebenenliste sieht man aber, daß das immer noch eine Arbeitsebene ist. Ich wüsste jetzt nicht, wie man da wieder eine stinknormale Ebene draus machen könnte.
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

Oh, und nehmt das jetzt nicht zu sehr als "das muß jetzt aber sofort geändert werden", sondern mehr als Erlebnisbericht mit einer PS-gewöhnten, PL-unwilligen (bin Ihr öfters auf den Keks gegangen) Einsteigerin. Sie sagt halt, was Ihr durch den Kopf geht, was nihct sofort Ihrer Erwartung entspricht, und ich füge dann hinzu, was mir in dem Moment Schwierigkeiten bereitet hat.
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Re: Kleiner Erfahrungsbericht "richtiger" Designerin ;)

Beitrag von Hoogo »

Wegen viel Arbeit gab es erst heute wieder ein Stündchen des Zusammensitzens und Ausprobierens. Sie hatte in PS ein Pixel-Icon für eine IPhone-Anwendung erstellt und wollte mal sehen, wie ich mich in PL mit Vektoren schlage.

Lief gut :D

Großes Schlucken gab es, als ich ein diagonales Streifenmuster per Texturgenerator erzeugt habe, aber das ist ja nun auch sehr Hardcore.
Sehr gut kamen das nachträgliche Ändern des Radius eines Vektorquadrates und das nachträgliche Ändern von Verläufen an.

Einziges Genörgel war, daß die mitgelieferten Muster und Texturen nicht schön seien.