Anfasser Text-Ebene unsichtbar ausserhalb der Bild-Ebene

[okapi]

Wenn ich über einer Hintergrund-Ebene eine Text-Ebene lege und diese mit der Maus ausserhalb der Bild-Ebene ansetze, bleiben diese Anfasser der Text-Ebene, die ausserhalb der Bild-Ebene liegen unsichtbar. Es wäre schön, wenn man sie sehen könnte, um sie anfassen und so die Größe der Text-Ebene verändern zu können.

Gruß
Michael

Anfasser_Text-Ebene.jpg

Anfasser_Text-Ebene_Photoshop.jpg

[Andreas87]

siehe: http://www.pl32.com/forum3/viewtopic.php?f=12&t=2060

[Hoogo]

Hehe, die verschwindenden Anfasser sind seit Ewigkeiten ein Thema Die Frage stellt sich warscheinlich jeder irgendwann.

[JulianZI]

Hallo,

das ist ein Dauerbrenner
für die Lösung unter Windows müßten die Anfasser und Linien in das Mutterfenster, anstatt in das Bildfensters gezeichnet werden. Dieses Mutterfenster müßt das Clipping für die Kinder aber ausschalten, was über den Bildstil WS_CLIPCHILDREN leicht möglich ist.
Als Kompromis könnte man wenigstens die maximal 8 aktiven Anfasser in dieser Art in einem 2. Durchgang zeichnen?

Grüße,
Julian

[NoSi]

Hi.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Problem gerade verstehe. Wenn ich mein PL verwende und in den Dokumentmodus schalte, dann habe ich Anfasser auch "außerhalb". Dass das im Bildmodus nicht der Fall ist, finde ich nicht wirklich störend - so kann man die Unterschiedlichen Modi gut auseinander halten. Den Bildmodus verstehe ich als "Clip-Fenster" für den Inhalt - da will ich wirklich nur sehen, wie es "rausgeht". Der "Dokumentmodus" ist für mich der "Montagemodus", da will ich alle Elemente "anfassen" können. Das klappt vorzüglich, ich weiß also nicht so recht, ob es da einer Nachbesserung bedarf. Dass Photoshop nur einen Bearbeitungsmodus kennt, kann man ja wohl kaum PL anlasten, oder?

Grüße
NoSi

testbild.png

[Martin Stricker]

Also mich stört das schon sehr, jetzt nicht unbedingt bei einer Textebene, aber wenn ich z.B. ein Kreislasso aufziehen will, dann stoße ich schnell an die Grenze des Bildfensters, selbst im Dokumentmodus. Außerdem finde ich das Umschalten in den Dokumentmodus wenn ich nur an einem Bild arbeite lästig. Bei PS ist die Begrenzung der Bildschirm, in PL das Bild-Fenster oder maximal der Rand um das Dokument. Außerdem kann man in PS die Auswahl, noch während man sie aufzieht, mit gedrückter Leertaste verschieben, dadurch aht man noch mehr Spielraum. Mir passiert es regelmäßig, dass mir der Platz dazu in PL nicht ausreicht.

LG Martin

[NoSi]

Hi Martin,

vielleicht wäre eine Option "immer im Dokumentmodus arbeiten" als Default auch für Bilder nützlich. Was deine "andenrandstoßen"-Probleme betrifft, bin ich etwas ratos: Welchen Dokumentrand hast du denn eingestellt? Bei mir steht der auf 150% - das reicht mir eigentlich immer, wobei auch 1000% beim Arbeiten kein Problem sind, da das Zoomen immer auf die Arbeits- oder Ebenenfläche geht - so lässt sich ggf. schnell zwischen "Bildgröße" und "Arbeitsebene" umschalten (und die "endlose PS-Fläche" simulieren).

Im Gegensatz zu PS habe ich in PL allerdings einen ziemlich dramatischen Vorteil: In meiner PS Version (CS) "verschwinden" Ebenen (Inhalt wird unsichtbar), die ich über den Bildrand hinaus ziehe - ich muss wissen, wo ich sie abgelegt habe, denn sie werden "unsichtbar", sobald sie nicht mehr selektiert sind. Im Dokumentrand von PL kann ich die Inhalte immer sehen - ich kann den Rand daher prima als Ablage verwenden und sehe, was ich wohin gelegt habe:

photoshop.png

Die Option "während des Aufziehens schieben" kenne ich so nicht in PS, muss aber gestehen, dass (so unterschiedlich kann man das sehen) mich das nerven würde. Ziehen und schieben gleichzeitig wäre mir zu diffus, was die Bedienung betrifft.

Der "Bildmodus" ist - glaube ich - den "klassischen" Bildprogrammen geschuldet, bei denen "Bildrand" genau das bedeutet: Hier ist das Ende der Welt. Wer überwiegend mit Bildern arbeitet und dabei keine Einfügungen mit Text, etc. macht, kommt dieser Modus durchaus entgegen, weil er auch auf die Fenstergrößen bei der Anzeige, etc. wirkt. Ich denke, aus Anwendersicht muss man da in der Arbeitsweise zwischen "Bildbearbeitungsprogramm" und "DTP-/Illustrationsprogramm" unterscheiden. Das rechtfertigt die Modi.

Grüße
NoSi

[Hoogo]

Naja, ich bin in der Regel auch immer im Bildmodus, weil ich halt immer Bilder öffne. Ich frag mich allerdings inzwischen ein bisschen, welche Vorteile er gegenüber dem Dokumentenmodus noch hat, ich versuche mir grad, den Dokumentenmodus als Standard anzugewöhnen.

[NoSi]

Ich frag mich allerdings inzwischen ein bisschen, welche Vorteile er gegenüber dem Dokumentenmodus noch hat, ich versuche mir grad, den Dokumentenmodus als Standard anzugewöhnen.

Nachdem ich mir das eben grade mal wieder in PS angesehen habe, ist der Bildmodus eigentlich in der Ansicht genau das, was Photoshop macht - mal vom "anfassen können außerhalb" abgesehen. Aber da sehe ich eben nur dass, was "wirklich auf dem Bild" ist, im Dokumentmodus muss ich mir das schon "wegdenken", weil ich ja immer alles sehe (was PS gar nicht kann...). So gesehen ist der Bildmodus eine Art "Photoshopmodus-Simulation"... , das "über den Rand gehen" wird für die die Fortgeschrittenen allerdings mit dem Dokuemtmodus imho besser gelöst. Ich bin daher wirklich für einen "immer im Dokumentmodus öffnen"-Schalter... .

Grüße
NoSi

[Martin Stricker]

vielleicht wäre eine Option "immer im Dokumentmodus arbeiten" als Default auch für Bilder nützlich. Was deine "andenrandstoßen"-Probleme betrifft, bin ich etwas ratos: Welchen Dokumentrand hast du denn eingestellt? Bei mir steht der auf 150% - das reicht mir eigentlich immer, wobei auch 1000% beim Arbeiten kein Problem sind, da das Zoomen immer auf die Arbeits- oder Ebenenfläche geht - so lässt sich ggf. schnell zwischen "Bildgröße" und "Arbeitsebene" umschalten (und die "endlose PS-Fläche" simulieren).

Wenn der Dokumentrand auf 200% steht, dann ist das auch für mich Ok. Ich hatte das bisher noch nicht verstellt.

Im Gegensatz zu PS habe ich in PL allerdings einen ziemlich dramatischen Vorteil: In meiner PS Version (CS) "verschwinden" Ebenen (Inhalt wird unsichtbar), die ich über den Bildrand hinaus ziehe - ich muss wissen, wo ich sie abgelegt habe, denn sie werden "unsichtbar", sobald sie nicht mehr selektiert sind. Im Dokumentrand von PL kann ich die Inhalte immer sehen - ich kann den Rand daher prima als Ablage verwenden und sehe, was ich wohin gelegt habe:

Sicher ist das ein Vorteil des Dokumentmodus, darum geht es aber eigentlich nicht.

Die Option "während des Aufziehens schieben" kenne ich so nicht in PS, muss aber gestehen, dass (so unterschiedlich kann man das sehen) mich das nerven würde. Ziehen und schieben gleichzeitig wäre mir zu diffus, was die Bedienung betrifft.

Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das überhaupt kein Problem und lässt sich sehr gut bedienen, außerdem ist es optional.

Der "Bildmodus" ist - glaube ich - den "klassischen" Bildprogrammen geschuldet, bei denen "Bildrand" genau das bedeutet: Hier ist das Ende der Welt. Wer überwiegend mit Bildern arbeitet und dabei keine Einfügungen mit Text, etc. macht, kommt dieser Modus durchaus entgegen, weil er auch auf die Fenstergrößen bei der Anzeige, etc. wirkt. Ich denke, aus Anwendersicht muss man da in der Arbeitsweise zwischen "Bildbearbeitungsprogramm" und "DTP-/Illustrationsprogramm" unterscheiden. Das rechtfertigt die Modi.

Ich hab überhaupt kein Problem damit, dass es den Bild und Dokumentmodus gibt. Nur verstehe ich nicht was es bringen soll, dass man im Bildmodus an die Ränder stößt? Es ist m.E. auch eine Hürde wenn man von einem anderen Bildbearbeitungsprogramm auf PL umsteigen will. Schnell ist dann das Urteil gebildet das Programm taugt nix. Das man auf den Dokumentmodus umstellen muss, darauf muss man erst mal kommen. Außerdem bedeutete es einen zusätzlichen Arbeitsschritt.

LG Martin

[NoSi]

Ich hab überhaupt kein Problem damit, dass es den Bild und Dokumentmodus gibt. Nur verstehe ich nicht was es bringen soll, dass man im Bildmodus an die Ränder stößt? Es ist m.E. auch eine Hürde wenn man von einem anderen Bildbearbeitungsprogramm auf PL umsteigen will. Schnell ist dann das Urteil gebildet das Programm taugt nix. Das man auf den Dokumentmodus umstellen muss, darauf muss man erst mal kommen. Außerdem bedeutete es einen zusätzlichen Arbeitsschritt.

Nachdem ich mir gestern mal wieder PS angesehen hatte, verhält sich das in meiner Wahrnehmung genau so: Am Bildrand ist das Bild "zu Ende", Elemente außerhalb gehen "verloren" (kann man nur durch "Erinnerungsklicken" oder über Aktivierung in den Ebenen evtl. wiederfinden). Ob das wirklich besser ist, zweifle ich mal ganz vorsichtig an. Dass man in Bildbearbeitungen am Rand "wirklich am Rand" ist, ist - soweit ich den Markt überblicke (wobei ich mir da keine allumfassende Kenntnis anmaße) - das Übliche. Da ist die PL-Option, im Dokumentmodus weiter machen zu können, ein echter Gewinn. Wobei man das wissen muss - da liegt womöglich das eigentliche Problem.

Grüße
NoSi

[Martin Stricker]

Beim arbeiten im Dokumentmodus ergeben sich für mich weitere Probleme.

1. Wenn man auf die Hintergrundebene reduzieren will, ist man wieder im Bildmodus. Man muss also aufpassen das tunlichst zu vermeiden, sonst ist man lästigerweise immer am Wechseln zwischen dem Dokumentmodus und dem Bildmodus.
2. Im Dokumentmodus steht bei mir die Farbe für den Dokumentrand auf weiß, das möchte ich auch so beibehalten. Für das arbeiten mit Bildern ist aber ein mittleres Grau sinnvoll, damit Helligkeit und Kontrast besser beurteilt werden können.

LG Martin

[akeller]

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