Hoogo hat geschrieben:Ich habe bei 16Bit einen Dunkelgrau-Verlauf ins Bild gezeichnet und per TWK-Einstellebene den Kontrast stark verstärkt und so in die Tonwerte "reingezoomt". Was vom Verlauf übrig war blieb weich - er ist ja in 16Bit, und die TWK rechnet auch in 16Bit.
Dann auf die Hintergrundebene die Verlaufsumsetzung angewendet, und es erschienen die 8Bit-Tonwertabrisse.
Ok, kann ich reproduzieren. Ich dachte erst, die Falschfarben gingen bei dir gar nicht oder mit offensichtlich unsinnigem Output.
Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass ich das Gradationswerkzeug nehmen muss, um einen 16-Bit-Verlauf zu bekommen. Wenn ich als Vordergrund einen entsprechenden Verlauf nehme und das Bild (durch Doppelklick auf den Pinsel) damit fülle, bekomme ich die Tonwertabrisse auch über Gradation etc.
Vektorebene mit Verlauf funktioniert auch im 16-Bit-Modus.
Hoogo hat geschrieben:bkh hat geschrieben:Ansonsten verstehe ich nicht ganz, warum du Falschfarben zur Grauwandlung nehmen willst. Falschfarben wandelt ja Farbbilder automatisch erst mal in Grau (L-Kanal) und weist dann anschließend den Graustufen Farben zu. Die eigentliche Grauwandlung kann man nicht beeinflussen, und das Ergebnis ist ein RGB-Bild.
Ergab sich aus einem Forumsbeitrag, wo es um Duplex und Tonung ging und ein bequemer Weg gesucht war.
Wenn man von den L-Werten als Graubild ausgehen will und dann nur die Tonwerte anpassen will, könnte man in der Lab-Gradation die a- und b-Kurven konstant auf 128 zu setzen. Dann kann man mit dem L-Regler den Tonwertverlauf flexibel einstellen. Das funktioniert auch mit 16 bit. Kommt wohl darauf an, ob man lieber mit den Gradationsreglern oder mit Kurven arbeitet.
L.G.
Burkhard.