RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

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JulianZI
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RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von JulianZI »

Hallo,

habe die Nikon D700 und finde eigentlich, das PL32 damit recht gute Ergebnisse bringt. Ich könnte natürlich NEFs beisteuern, falls erforderlich.
Allerdings würde ich vorschlagen, vor dem "Abtauchen" in Kamera Untiefen erst mal einen allgemeinen Ansatz zu verfolgen:

a) Der normale Öffnendialog bringt schlechtere Ergebnisse als das Öffnen der RAW in der Bildübersicht über den Import dialog. (Das wurde schon früher hier im Forum aber auch insbesondere in der letzten c't bemängelt. So wirkt bei mir das Bild entsättigt und wird außerdem nicht automatisch gedreht.

Ich würde vorschlagen aus dem Importdialog einen Preset abspeichern zu lassen der die Information entält
- Kamera Marke
- ISO Bereich Min
- ISO Bereich Max

Damit könnte durch Anwender presets bereitgestellt werden, welche gute ergebnisse lieferen. Das Preset wird anhand der Marke und dem ISO Bereich beim automatisch Öffnen ausgewählt.

b) Anscheinend kann der RAW import Farbprofile verwenden. Dies ist aber weder offensichtlich noch besonders gut dokumentiert. Ich würde dem geneigten Anwender beim ersten öffnen einer NEF z.b. einen Dialog präsentieren wor er doch bitte auf seiner Platte (oder im Internet) das Farbprofil such, installiert und dort einträgt.

Grüsse,
Julian
JulianZI
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von JulianZI »

Hallo,

a) wäre es nicht möglich das im RAW eingebettete JPEG auszuwerten um im Vergleich mit den Rohdaten einen Helligkeitskurve zu ermitteln. Ich empfinde die Farben aus PL32 als sehr neutral, nur die Helligkeitskurve berdarf zuweilen einer Anpassung.

Ich würde vorschlagen aus dcraw eine schnellentwicklung z.b. 1/8 grösse abzurufen, damt das eingebettete Bild vergleichen und so die Kurve zu bauen. Müßte doch eigentlich gehen, oder?

b) Die Vorschau im RAW Dialog ist zu langsam.
Anstatt des Zoomwertes würde ich vorschlagen hier nur 1/1 1/2 1/4 1/8 1/16 Stufen zu arbeiten und entsprechend nur einen Teil der RAW Daten für die Vorschau auszuwerten. RAWTherapee macht dies z.b. so.

Grüße,
Julian
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Martin Stricker
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Martin Stricker »

Hallo,
JulianZI hat geschrieben: a) Der normale Öffnendialog bringt schlechtere Ergebnisse als das Öffnen der RAW in der Bildübersicht über den Import dialog. (Das wurde schon früher hier im Forum aber auch insbesondere in der letzten c't bemängelt. So wirkt bei mir das Bild entsättigt und wird außerdem nicht automatisch gedreht.
Dass das Bild entsättigt wirkt liegt daran, dass es im Arbeitsfarbraum und nicht im Kamerafarbraum angezeigt wird. Es ist möglich in der Farbverwaltung ein Farbprofil für Digitalkamera auszuwählen. Ich meine, dass das in der Vergagngenheit dazu geführt hat, dass beim normalen öffnen einer RAW-Datei das Profil gleich zugewiesen wurde. Momentan scheint das aber nicht zu funktionieren, evtl. ist das ein Bug.
JulianZI hat geschrieben: b) Anscheinend kann der RAW import Farbprofile verwenden. Dies ist aber weder offensichtlich noch besonders gut dokumentiert. Ich würde dem geneigten Anwender beim ersten öffnen einer NEF z.b. einen Dialog präsentieren wor er doch bitte auf seiner Platte (oder im Internet) das Farbprofil such, installiert und dort einträgt.
Das wäre eine Idee, wobei es nicht ganz einfach ist Farbprofile für Kameras zu finden.

LG Martin
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Martin Stricker
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Martin Stricker »

JulianZI hat geschrieben: a) wäre es nicht möglich das im RAW eingebettete JPEG auszuwerten um im Vergleich mit den Rohdaten einen Helligkeitskurve zu ermitteln. Ich empfinde die Farben aus PL32 als sehr neutral, nur die Helligkeitskurve berdarf zuweilen einer Anpassung.
Meine Erfahrung ist, dass wenn man einen Standard-Farbraum wie z. B. Adobe RGB verwendet, die Farben, besonders in den Rot- und Gelbtönen, nicht gut differenziert werden. Das führt u.a. dazu, dass Hauttöne schlecht wiedergegeben werden. Eine Helligkeitskurve hilft in diesem Fall wenig.

LG Martin
bkh
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von bkh »

JulianZI hat geschrieben: b) Anscheinend kann der RAW import Farbprofile verwenden. Dies ist aber weder offensichtlich noch besonders gut dokumentiert. Ich würde dem geneigten Anwender beim ersten öffnen einer NEF z.b. einen Dialog präsentieren wor er doch bitte auf seiner Platte (oder im Internet) das Farbprofil such, installiert und dort einträgt.
Ich kann bei den Preferences unter Color Management -> Devices ein Kamera-Farbprofil eintragen, das dann beim "normalen" Öffnen einer NEF-Datei automatisch zugewiesen wird. Bei der Mac-Version 16.00 funktioniert das auch problemlos. Prinzipiell finde ich das auch die sinnvollste Stelle in PL, um diese Info einzutragen. Man hat aber ein Problem, wenn man mehrere verschiedene Kameratypen besitzt :)

Allerdings liefern bei mir auch die verschiedenen Nikon-Profile, die ich probiert habe, keine wirklich guten Ergebnisse.

Burkhard.
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Martin Stricker
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Martin Stricker »

bkh hat geschrieben: Allerdings liefern bei mir auch die verschiedenen Nikon-Profile, die ich probiert habe, keine wirklich guten Ergebnisse.
Welche Kamera hast du und woher sind die Profile?

LG Martin
JulianZI
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von JulianZI »

Martin Stricker hat geschrieben:Hallo,
JulianZI hat geschrieben: a) Der normale Öffnendialog bringt schlechtere Ergebnisse als das Öffnen der RAW in der Bildübersicht über den Import dialog. (Das wurde schon früher hier im Forum aber auch insbesondere in der letzten c't bemängelt. So wirkt bei mir das Bild entsättigt und wird außerdem nicht automatisch gedreht.
Dass das Bild entsättigt wirkt liegt daran, dass es im Arbeitsfarbraum und nicht im Kamerafarbraum angezeigt wird.
Ja, kann dies nachvollziehen. Wenn ich den Arbeitsfarbraum auf sRGB ändere siehts fast gleich aus.

Ich weiss nicht wie das bei anderen Kameras ist - bei der D700 spielt die Auswahl der Gradationskurve jedoch wirklich eine große Rolle.

Was den Import Dialog betrifft -

Folgendes fällt mir dazu ein:
a) Die Thumbnailansicht zeigt im Moment auch JPEGs an.

b) OK schließt auch den Dialog. Es fehlt ein Öffnen ohne zu schließen damit man das nächste Bild öffnen kan

c) Sinnvoll wäre noch ein "Hinzuladen", welches das importierte Bild auf dem aktuellen als neue Ebene dazuläd

d) Der Editor unter "Gradation" kann alles was man braucht. Schöner wäre aber die Implementation aus dem neuen Gradationsdialog. Es fehlt auch einen Rückstellfunktion für alle Kurven.

e) Ladezeit ist sehr hoch - eigentlich müsste das RAW nur für die angezeigte grösse entwickelt werden, also zu 1/2, 1/4, 1/8 der Grösse bei entsprechend höherer Geschwindigkeit (siehe oben)

f) Das Bildfenster braucht einen zu den Thumbnails passenden farbigen Hintergrund Rahmen

g) Sinnvoll wäre noch die Auswahl einer Aktion welche NACH dem Import automatisch angewandt wird. Dies insbesondere auch für den "Export".

h) Es fehlt die Möglichkeit in ein anderes Verzeichnis zu wechseln

i) Doppelklick auf einen Regler sollte diesen zurücksetzen

j) Der Kontrastregler funktioniert zwar, nützt aber nicht wirklich. Ich würde stattdessen lieber zwei Regler machen, einen für die Tiefen und einen für die Lichter welcher genau diese Gradationsveränderung ausführt:
tiefen.png
Frage: Gibt es einen Möglichkeit die erforderliche Änderung automatisch aus dem Bild zu berechnen?

k) Möglichkeit eine Einstellung als Voreinstellung für Kamera + ISO Bereich abzuspeichern. (siehe oben)

Das wars von meiner Seite :-)
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Hoogo »

Was man evt. auch ins Auge fassen könnte: Alle tiefergehenden Verfummlungen, die quasi auf das fertig entwickelte Raw angewendet werden, in einer der neuen Arbeitsebenen speichern. Also schärfen, TWK, Gradationskurven, evtl. der negative Median, Entrauschen(?)... Das würde die Raw-Entwicklung in Richtung Rezepte schubsen und nebenbei etwas non-destruktiver machen.
bkh
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von bkh »

Martin Stricker hat geschrieben:
bkh hat geschrieben: Allerdings liefern bei mir auch die verschiedenen Nikon-Profile, die ich probiert habe, keine wirklich guten Ergebnisse.
Welche Kamera hast du und woher sind die Profile?
Nikon D50 und D80. Die Profile kann man z. B. von http://ufraw.sourceforge.net/Colors.html herunterladen. Die Nikon-Software generiert auch automatisch temporäre Farbprofile für RAW-Dateien (vermutlich abhängig vom Farbmodus, ISO-Einstellung und Weißabgleich), die kann man kopieren (http://blog.crushedredpepper.com/nikon/raw.html).

L.G.

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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von bkh »

Hoogo hat geschrieben:Was man evt. auch ins Auge fassen könnte: Alle tiefergehenden Verfummlungen, die quasi auf das fertig entwickelte Raw angewendet werden, in einer der neuen Arbeitsebenen speichern. Also schärfen, TWK, Gradationskurven, evtl. der negative Median, Entrauschen(?)... Das würde die Raw-Entwicklung in Richtung Rezepte schubsen und nebenbei etwas non-destruktiver machen.
Ich fände es ideal, wenn es - analog zu den jpeg-Daten auch die Möglichkeit gäbe, Bildebenen einfach mit eingebetteten RAW-Daten anzulegen. Zusätzlich müsste man eigentlich nur den De-Mosaicing-Algorithmus (das eigentliche "Entwickeln") angeben, dann hätte man die gesamte Information "an Bord" (bei passendem Farbprofil). Die übrigen Änderungen passieren ja eh nach dem "Entwickeln", die könnte man dann per Arbeitsebenen darüberlegen.

Vorteile:
  • relativ kleine Dateien (man braucht nur die raw-Daten und die Einstellungen der Arbeitsebenen)
  • man kann später noch auf bessere De-Mosaicing-Algorithmen wechseln
  • anhand der Arbeitsebenen ist klar, welcher Regler welchen anderen Regler beeinflusst.
L.G.

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Martin Stricker
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Martin Stricker »

bkh hat geschrieben:
Martin Stricker hat geschrieben:
bkh hat geschrieben: Allerdings liefern bei mir auch die verschiedenen Nikon-Profile, die ich probiert habe, keine wirklich guten Ergebnisse.
Welche Kamera hast du und woher sind die Profile?
Nikon D50 und D80. Die Profile kann man z. B. von http://ufraw.sourceforge.net/Colors.html herunterladen. Die Nikon-Software generiert auch automatisch temporäre Farbprofile für RAW-Dateien (vermutlich abhängig vom Farbmodus, ISO-Einstellung und Weißabgleich), die kann man kopieren (http://blog.crushedredpepper.com/nikon/raw.html).
Das wusste ich schon, danke. Mich hat nur sehr verwundert, dass du keine guten Ergebnisse damit bekommst, bei mir klappt das hervorragend. Möchtest du nicht auch mitmachen und mir ein Testraw schicken?

LG Martin
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Hoogo
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Hoogo »

bkh hat geschrieben:Ich fände es ideal, wenn es - analog zu den jpeg-Daten auch die Möglichkeit gäbe, Bildebenen einfach mit eingebetteten RAW-Daten anzulegen.
Mir ist unklar geblieben, welchen tollen Vorteil sich die PSler davon versprechen, das so zu machen. Das RAW wirft man eh nicht weg, von daher ist das non-destruktive an der Stelle imho etwas albern - wenn auch hübsch. ;) Das nondestruktive, was ich oben beschrioeben habe, ist aber auf dem gleichen Niveau.

Aber:
Das macht eine Cache-Logik für durchgerechnete Ebenen imho zwingend. Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Diskussion vor einem Jahr, SCX hatte da auch seinen Senf zugegeben. Sollte man sich imho aber eh einen Kopf drum machen, hunderte Ebenen mit PL stelle ich mir unlustig vor.
Und:
Das ist PS hinterherlaufen, also Arbeit in etwas stecken, das PS schon lange kann. Falls sich das quasi nebenbei ergäbe, weil man z.B. auch Blender-Dateien einbinden kann (was dann aber wieder Ebenen als Links+Backup ins Dateisystem erfordern würde, Julians Thema), dann wäre das viel cooler ;) Nur so Gedanken...
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Martin Stricker
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von Martin Stricker »

bkh hat geschrieben: Ich kann bei den Preferences unter Color Management -> Devices ein Kamera-Farbprofil eintragen, das dann beim "normalen" Öffnen einer NEF-Datei automatisch zugewiesen wird. Bei der Mac-Version 16.00 funktioniert das auch problemlos. Prinzipiell finde ich das auch die sinnvollste Stelle in PL, um diese Info einzutragen. Man hat aber ein Problem, wenn man mehrere verschiedene Kameratypen besitzt :)
So war mir das auch in Erinnerung, aber in der aktuellen Beta funktioniert das bei mir nicht mehr. Statt des Kameraprofils wird AdobeRGB zugewiesen. Übrigens auf der Mac-Version.

LG Martin
bkh
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von bkh »

Martin Stricker hat geschrieben:
bkh hat geschrieben: Ich kann bei den Preferences unter Color Management -> Devices ein Kamera-Farbprofil eintragen, das dann beim "normalen" Öffnen einer NEF-Datei automatisch zugewiesen wird. Bei der Mac-Version 16.00 funktioniert das auch problemlos. Prinzipiell finde ich das auch die sinnvollste Stelle in PL, um diese Info einzutragen. Man hat aber ein Problem, wenn man mehrere verschiedene Kameratypen besitzt :)
So war mir das auch in Erinnerung, aber in der aktuellen Beta funktioniert das bei mir nicht mehr. Statt des Kameraprofils wird AdobeRGB zugewiesen. Übrigens auf der Mac-Version.
Bei mir geht's auch noch mit der aktuellen 16.40B1. Merkwürdig.

L.G. Burkhard.
JulianZI
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Re: RAW - Import. Vorschläge für Verbesserung

Beitrag von JulianZI »

bkh hat geschrieben:
Hoogo hat geschrieben:Was man evt. auch ins Auge fassen könnte: Alle tiefergehenden Verfummlungen, die quasi auf das fertig entwickelte Raw angewendet werden, in einer der neuen Arbeitsebenen speichern. Also schärfen, TWK, Gradationskurven, evtl. der negative Median, Entrauschen(?)... Das würde die Raw-Entwicklung in Richtung Rezepte schubsen und nebenbei etwas non-destruktiver machen.
Ich fände es ideal, wenn es - analog zu den jpeg-Daten auch die Möglichkeit gäbe, Bildebenen einfach mit eingebetteten RAW-Daten anzulegen. Zusätzlich müsste man eigentlich nur den De-Mosaicing-Algorithmus (das eigentliche "Entwickeln") angeben, dann hätte man die gesamte Information "an Bord" (bei passendem Farbprofil). Die übrigen Änderungen passieren ja eh nach dem "Entwickeln", die könnte man dann per Arbeitsebenen darüberlegen.

Vorteile:
  • relativ kleine Dateien (man braucht nur die raw-Daten und die Einstellungen der Arbeitsebenen)
  • man kann später noch auf bessere De-Mosaicing-Algorithmen wechseln
  • anhand der Arbeitsebenen ist klar, welcher Regler welchen anderen Regler beeinflusst.
Eingebettete RAW Dateien - nee. Vor allem macht es keinen Sinn ein alternatives DNG auf den Markt zu bringen.

Ich möchte aber in diesem Zusammenhang wieder mal an die verlinkten Dateien erinnern (http://www.pl32.com/forum3/viewtopic.ph ... 149#p14149) welche Du, bkh, wiederum nicht als so toll empfandest. Die Technologie auf jeden Fall würde all die Vorteile bringen, welche Du oben aufgelistet hast.

Mein Liste oben bezog sich im wesentlichen auf den Import DIALOG - wie dieser etwas umgestaltet werden kann, damit er etwas mehr Spass macht. Keine grosse Hexereien aber effektive Sachen. Wäre nett, wenn Ihr darauf eingehen würdet.