Darstellungsmodus "Belichtungskorrektur"

[bkh]

Am überzeugendsten finde ich für Dodge and Burn die beiden Layer-Modi "Linear Nachbelichten" und "Linear abwedeln" leider können diese natürlich nicht gleichzeitig für ein Layer angewendet werden.

Doch, geht mit Linear Light. Das hat tatsächlich den Vorteil, den Farbton nicht zu ändern, aber dafür wird neben der Helligkeit halt an der Sättigung gedreht.

L.G.

Burkhard.

[akeller]

*

[Hoogo]

Das ist doch fast der alte Lichter/Schatten-Dialog, der vor 1, 2 Versionen rausgeflogen ist.

[Andreas87]

Burkhard,

Ich hoffe, dein Anliegen einigermaßen vollständig verstanden zu haben. Du brauchst zum einen 'Linear Light' und zum anderen 'Hard Light'. Eine einzige Maske sollte die Steuerung übernehmen.
In solchen Fällen mache ich mir eine Maske und kopiere diese noch einmal virtuell.

Die eine Version kann man durch eine Gradationskurve so verändern, dass die oberen 127 Werte genutzt werden. Bei der Kopie werden durch eine Gradationskurve die unteren 127 Werte genutzt. Beides entsprechend auf 'Linear Light' bzw. 'Hard Light' als Maske angewandt -> Schon hast du eine Maske, mit der du beides beinflussen kannst. Grau (127) heißt dabei 'keine Änderung'.

Schau dir mal in meinem Beispiel die Variante 3 in der Gruppe "gewünscht ??" an.

Die Farb-Gradationskurven zum Aufhellen bzw. Abdunkeln kann man nach eigenem Ermessen (auch bzw. Sättigungskurve) anpassen.

Gruß
Andreas

[bkh]

Hallo Andreas,

du hast eine sehr schöne pld zum Ausprobieren der Farbmodi geschrieben. Ich muss zugeben, dass ich dafür bisher zu faul war.

Ich hoffe, dein Anliegen einigermaßen vollständig verstanden zu haben. Du brauchst zum einen 'Linear Light' und zum anderen 'Hard Light'.

Wie ich schon ganz am Anfang geschrieben habe, möchte ich gerne zum Abdunkeln den dunkleren Bereich von "Hard Light" bzw. "Multiply", zum Aufhellen den helleren Bereich von "Vivid Light" bzw. "Color Dodge". Das sind die Darstellungsmodi, die nur die Belichtung korrigieren und nichts an den Farben oder der Sättigung drehen (solange nicht einer der Farbkanäle in die Begrenzung läuft).

Die eine Version kann man durch eine Gradationskurve so verändern, dass die oberen 127 Werte genutzt werden. Bei der Kopie werden durch eine Gradationskurve die unteren 127 Werte genutzt. Beides entsprechend auf 'Linear Light' bzw. 'Hard Light' als Maske angewandt -> Schon hast du eine Maske, mit der du beides beinflussen kannst. Grau (127) heißt dabei 'keine Änderung'.

Im Prinzip erzeugt die Aktion, die ich weiter oben gepostet habe, genau diese Ebenen. Der einzige wesentliche Unterschied ist, dass ich andere Darstellungsmodi verwende.

Damit kann ich gut arbeiten, für mich war die Frage eher, ob allgemeiner Bedarf nach so einem Darstellungsmodus besteht und man ihn fest in PL einbauen sollte.

Schau dir mal in meinem Beispiel die Variante 3 in der Gruppe "gewünscht ??" an.

Auch deine Variante erzeugt eine deutliche Farbverschiebung nach rötlich (dunkler Bereich) bzw. nach gelblich (heller Bereich). Außerdem würde mir der Bereich zum Aufhellen (ca. eine Belichtungsstufe) nicht ausreichen.

L.G.

Burkhard.