Version 14

Hier diskutieren die Anwender von PhotoLine untereinander
JulianZI
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Beitrag von JulianZI »

Hallo!
Zumindest bei "Speichern unter" und "Export" kann man im Dateidialog direkt die Kompression einstellen. Ist da ein zusätzliches Popup mit vordefinierten Werten wirklich eine Erleichterung?
Auf jeden Fall. Ich finde hier ist auch ein ernstes Problem, denn was sind die "aktuellen JPEG Parameter"? Sind das die welche zuletzt im Dialog eingestellt wurden oder die vom Einstellungs Dialog?

Man verstellt die Kompression schon leicht einmal (auf JPEG 70 z.b.) - um eine Kopie für den mail versand zu speichern, dieser wert wird dann beim nächsten Mal wieder hergenommen, und schon hat man sein Bild verstümmelt.

Ich denke die Kürzel wären hier ideal, da immer klar ist wenn man "FINE" auswählt auch in einer hohen Qualität gespeichert wird, egal was die letzte Einstellung im Dialog gerade war.
Die Mehrfachkonvertierung verwendet übrigens auch die aktuellen JPEG-Einstellungen, wenn als Zielformat ausdrücklich JPEG festgelegt wird. Damit können mit der Mehrfachkonvertierung vorhandene JPEG-Dateien neu komprimiert werden.
Ich denke genau das ist das problem wenn eine weitere Komprimierung nicht gewünscht ist. Wenn dann noch die Originale überschrieben werden ...
Wie sehen das andere? Ist eine zusätzliche Sicherheitsabfrage sinnvoll, wenn Quell- und Zielverzeichnis gleich sind?
Diese Möglichkeiten sehe ich:
- Abfrage
- Originale im Papierkorb "sichern"
- Originale in einem Unterordner sichern ("Sicherung") dabei nummer an Name anhängen und frühere Originale nicht überschreiben!
- Originale umbenennen (schlechteste Lösung wg. Bildbrowser)

Übrigens wäre es nett wenn das Zielverzeichnis automatisch angelegt würde und als default Quelle und Ziel NICHT gleich sind.
Eine tolle Sache wäre auch ein Dateiformat oder pseudo Dateiformat (also ein Kürzel) für den "Export" mit einer Aktion zu verbinden. Das Programm wird intern das Bild verflachen, die Aktion anwenden (z.B. verkleinern, schärfen) und dann erst abspeichern. Wichtig: Die Aktion wird hier auf einer Kopie des Bildes angewandt. (Manuell kann man dies ja schon machen)

Für welchen Einsatzzweck würdest du das benutzen?
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Viele Grüsse,

Julian
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Hoogo
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Beitrag von Hoogo »

JulianZI hat geschrieben:Auf jeden Fall. Ich finde hier ist auch ein ernstes Problem, denn was sind die "aktuellen JPEG Parameter"? Sind das die welche zuletzt im Dialog eingestellt wurden oder die vom Einstellungs Dialog?
Aber das Gleiche gilt doch für eine Combo mit "fine" usw? Da muß man auch drauf achten, woher der Parameter kommt und wie er gerade aussieht.
- Originale umbenennen (schlechteste Lösung wg. Bildbrowser)
Also ich finde das ziemlich genial, daß beim Überschreiben sowieso schon Backups angelegt werden und ich die auch noch schnell aus dem Bildbrowser heraus aufrufen kann.
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Also in der Regel verkleinern+Nachschärfen? Da fänd ich's dann besser, Undo und Web-Export mit in Aktionen aufzeichnen zu lassen, dann kann man da eine Aktion draus machen.
Martin Huber
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Beitrag von Martin Huber »

JulianZI hat geschrieben:Auf jeden Fall. Ich finde hier ist auch ein ernstes Problem, denn was sind die "aktuellen JPEG Parameter"? Sind das die welche zuletzt im Dialog eingestellt wurden oder die vom Einstellungs Dialog?
Die Einstellungen, die im Dateidialog gemacht werden, verändern auch die Werte im Einstellungsdialog. Es gab zwar mal eine Diskussion, dass die Werte aus dem Dateidialog nur für das aktuelle Speichern verwendet werden sollen, aber damals gab es kein klares Ergebnis.
JulianZI hat geschrieben:Man verstellt die Kompression schon leicht einmal (auf JPEG 70 z.b.) - um eine Kopie für den mail versand zu speichern, dieser wert wird dann beim nächsten Mal wieder hergenommen, und schon hat man sein Bild verstümmelt.
Persönlich benutze ich für solche Sachen den Web-Export, schon alleine deswegen, weil man dann die Dateigröße und die Qualität sofort sieht.
JulianZI hat geschrieben:
Die Mehrfachkonvertierung verwendet übrigens auch die aktuellen JPEG-Einstellungen, wenn als Zielformat ausdrücklich JPEG festgelegt wird. Damit können mit der Mehrfachkonvertierung vorhandene JPEG-Dateien neu komprimiert werden.
Ich denke genau das ist das problem wenn eine weitere Komprimierung nicht gewünscht ist. Wenn dann noch die Originale überschrieben werden ...
Wenn du als Zielformat "Wie Quellformat" angibst, werden die vorhanden JPEG-Daten - wenn möglich - auch wieder geschrieben.
JulianZI hat geschrieben:
Wie sehen das andere? Ist eine zusätzliche Sicherheitsabfrage sinnvoll, wenn Quell- und Zielverzeichnis gleich sind?
Diese Möglichkeiten sehe ich:
- Abfrage
- Originale im Papierkorb "sichern"
- Originale in einem Unterordner sichern ("Sicherung") dabei nummer an Name anhängen und frühere Originale nicht überschreiben!
- Originale umbenennen (schlechteste Lösung wg. Bildbrowser)
Im Paperkorb sichern ist meiner Ansicht nach keine so gute Lösung, da der Papierkorb eine beschränkte Größe hat und es Leute gibt, die den Papierkorb abgeschaltet haben.

Martin
Martin Huber
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Beitrag von Martin Huber »

Hoogo hat geschrieben:
Um Verkleinerungen der Bilder in einem Forum zu zeigen. Auch für e-mail Versand.
Also in der Regel verkleinern+Nachschärfen? Da fänd ich's dann besser, Undo und Web-Export mit in Aktionen aufzeichnen zu lassen, dann kann man da eine Aktion draus machen.
Oder man kann optional im Web-Export eine Aktion auf das Bild anwenden.

Martin
JulianZI
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Beitrag von JulianZI »

Hallo,

Vielen Dank für den Hinweis auf den Webexport - den habe in in 3 Jahren PL32 glatt übersehen. (Vielleicht noch einen Eintrag unter Datei/Export ?)

Eine Aktion die man im webexport auswählen könnte wäre da schon perfekt, insbesondere weil es diese Vorschau gibt. Falls das zu kompliziert ist könnte man wenigstens die Skalierung und den USM direkt im Dialog unterbringen. Aktion ist natürlich vielseitiger, für Erst-Anwender aber kompliziert.

Dann würde ich mir nur noch wünschen dass man wählen kann die Kompressionparameter nicht nach dem sichern zu behalten (dass also wieder der Standard aus den Einstellungen genommen wird)

und zweitens die Kompression bei der Mehrfach Konvertierung einstellen kann sowie Lösung der Überschreib Problematik s.o.

Für Einsteiger finde ich jedoch nach wie vor Kürzel a'la JPEG-Fein, JPEG-Normal, JPEG-Basic wären eine tolle Sache. Das kennt man von den Kameras und kann es auch nicht aus Versehen verstellen. Für Aktionen ist es auch von Vorteil.

Für das neue PL32 Format habt Ihr ja schon gesagt dass man die Art der Komprimierung wählen kann. Die PNG Komprimierung ist einfach viel zu langsam bei heute üblichen Bild grössen. Falls das nicht zu viel Aufwand ist, könnte das Abspeichern in einem anderen Thread laufen, dann muss allerdings intern erst mal eine Kopie gemacht werden. Während man mit einem Dokument arbeitet würde man eh unkomprimiert abspeichern und nur das Final komprimiert ablegen.

Der wichtigste Wunsch ist jedoch die Sache mit den verlinkten Dateien. Bitte bitte einbauen da man im Moment zwar eine Collage machen kann, aber nicht wirklich abspeichern will. Damit liegen all die schönen Layout funktionen brach.
Wenn du als Zielformat "Wie Quellformat" angibst, werden die vorhanden JPEG-Daten - wenn möglich - auch wieder geschrieben.
Das heist aber doch nicht, dass wenn die Quell-JPEG Kompression 97 hatte, diese beim Abspeichern automatisch auch gewählt wird - oder stehen die JPEG parameter irgendwo im header? Wäre eine schöne Sache.

Eine kleine Sache noch - schön wäre es wenn ein Bild in PL32 aufgemacht wird wenn man es auf das Symbol in der Taskleiste ablegt (aus Bildbrowser) - Ich weiss nicht ob das geht. Zur Zeit hat man aber ein lästiges Problem wenn der Bildbrowser fullscreen läuft. Evtl kann man auch verhindern dass immer eine neue Instanz aufgeht und stattdessen die gerade offene eine Datei läd. (Zumindest unter Windows geht das über ein globales Atom und Messages)

Viele Grüsse,
Julian

Freue mich auf Version 14 - PL32 = Meine Lieblings Software.
Martin Huber
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Beitrag von Martin Huber »

JulianZI hat geschrieben:
Ein Fotobuch(-Dokument) sollte aus Seiten mit - auch leeren - Crop-Objekten bestehen, in die per Drag und Drop Fotos hineingezogen und damit verlinkt werden können.
Ja, perfekt. Ich denke mehr brauchen wir für den Anfang nicht. Wenn diese Objekt rund/eckig sein können und die Umriss/Schatten funktion aus den Effekten unterstützen wären 90% der Anwendungen möglich.
Ansatzweise geht das bereits mit der 13.52. Wenn auf einer Seite eine Gruppe liegt, deren oberste Ebene eine Beschnittebene ist, dann kann man direkt aus der Bildübersicht ein Bild in diese Gruppe ziehen.
Die Gruppe kann dabei natürlich auch Effekte wie Schatten haben.

Martin
Martin Huber
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Beitrag von Martin Huber »

JulianZI hat geschrieben:Der wichtigste Wunsch ist jedoch die Sache mit den verlinkten Dateien.
Diese ganze Diskussion sollte eigentlich nicht "Version 14" sondern eher "Version 14.50" oder "Version 15" heißen, denn für größere Änderungen in der Version 14 ist es leider schon zu spät, da die Version 14 schon Anfang November kommen soll und das Handbuch bereits im Druck ist.
JulianZI hat geschrieben:Bitte bitte einbauen da man im Moment zwar eine Collage machen kann, aber nicht wirklich abspeichern will. Damit liegen all die schönen Layout funktionen brach.
Ich verstehe immer noch nicht genau, wieso man dazu verlinkte Dateien benötigt. Wo liegt bei Fotobüchern momentan wirklich das Problem? Bisher war ich immer der Ansicht, dass das Hauptproblem der RAM-Bedarf ist. Dieses Problem kann man aber mit eingebetten JPEG-Daten genauso vermeiden wie mit verlinkten Dateien. So wie man verlinkte Dateien nicht bearbeiten kann, sollte man dann natürlich auch vermeiden, eingebettete JPEG-Dateien zu bearbeiten und diese ggf. nicht-destruktiv nachbearbeiten.
Sehe ich das falsch und das Hauptproblem liegt wo anders?
JulianZI hat geschrieben:
Wenn du als Zielformat "Wie Quellformat" angibst, werden die vorhanden JPEG-Daten - wenn möglich - auch wieder geschrieben.
Das heist aber doch nicht, dass wenn die Quell-JPEG Kompression 97 hatte, diese beim Abspeichern automatisch auch gewählt wird - oder stehen die JPEG parameter irgendwo im header? Wäre eine schöne Sache.
Nein, so ein JPEG-Parameter steht leider nicht irgendwo im Header. Das wäre manchmal schon praktisch.
Die Technik mit "Wie Quellformat" ist überwiegend nützlich, wenn du verstfreie Operation ausführen willst (Drehen um 90, 180, 270 Grad, Farbprofil zuweisen/entfernen, Stichwörter zuweisen usw.).
JulianZI hat geschrieben:Eine kleine Sache noch - schön wäre es wenn ein Bild in PL32 aufgemacht wird wenn man es auf das Symbol in der Taskleiste ablegt (aus Bildbrowser) - Ich weiss nicht ob das geht. Zur Zeit hat man aber ein lästiges Problem wenn der Bildbrowser fullscreen läuft.
Nur damit ich dich richtig verstehe. Du hast einen Bildbrowser (nicht die Bildübersicht von PL) und willst aus diesem heraus ein Bild in PL öffnen.
Geht da nicht die normale Windows-Vorgehensweise, dass man die Datei auf das Symbol in der Taskleiste zieht, etwas wartet (dadurch wird PL getoppt) und dann die Datei in PL öffnet?
JulianZI hat geschrieben:Evtl kann man auch verhindern dass immer eine neue Instanz aufgeht und stattdessen die gerade offene eine Datei läd. (Zumindest unter Windows geht das über ein globales Atom und Messages)
Wir werden uns das nochmal ansehen.

Martin
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moritzkatz
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Re: Histogrammkorrektur bei RAW

Beitrag von moritzkatz »

Martin Stricker hat geschrieben:was verstehst du denn unter einer direkten Histogrammkorrektur?
Hallo Martin,

damit meine ich ein Histogramm, wie unter "Werkzeug/Histogrammkorrektur..." welches beim Import von Digitalkammerarohdaten nicht zur Verfügung steht. "Direkt" habe ich geschrieben, weil über die Pipetten indirekt eine Korrekturmöglichkeit vorhanden ist.

Tschau
Stefan
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Beitrag von Hoogo »

Gradationskurven sind aber das gleiche wie Histogramm, sieht nur anders aus. Wenn Du den Mittelpunkt der Kurve wegschmeisst und Dir senkrechte Linien an den beiden Endpunkten vorstellst, dann hast Du die Histogrammkorrektur. Mit ziehen nach Links und Rechts hast Du das übliche Strecken, wenn Du den Tonwertumfang stauchen willst, dann schiebst Du die Endpunkte nach oben oder unten.
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moritzkatz
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Beitrag von moritzkatz »

Hi!

Ich sage ja nicht, dass es nicht geht, sondern was ich gerne hätte. :wink:

Tschau
Stefan
JulianZI
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Beitrag von JulianZI »

Martin Huber hat geschrieben:
JulianZI hat geschrieben:Der wichtigste Wunsch ist jedoch die Sache mit den verlinkten Dateien.
Diese ganze Diskussion sollte eigentlich nicht "Version 14" sondern eher "Version 14.50" oder "Version 15" heißen, denn für größere Änderungen in der Version 14 ist es leider schon zu spät, da die Version 14 schon Anfang November kommen soll und das Handbuch bereits im Druck ist.
JulianZI hat geschrieben:Bitte bitte einbauen da man im Moment zwar eine Collage machen kann, aber nicht wirklich abspeichern will. Damit liegen all die schönen Layout funktionen brach.
Ich verstehe immer noch nicht genau, wieso man dazu verlinkte Dateien benötigt. Wo liegt bei Fotobüchern momentan wirklich das Problem? Bisher war ich immer der Ansicht, dass das Hauptproblem der RAM-Bedarf ist. Dieses Problem kann man aber mit eingebetten JPEG-Daten genauso vermeiden wie mit verlinkten Dateien. So wie man verlinkte Dateien nicht bearbeiten kann, sollte man dann natürlich auch vermeiden, eingebettete JPEG-Dateien zu bearbeiten und diese ggf. nicht-destruktiv nachbearbeiten.
Sehe ich das falsch und das Hauptproblem liegt wo anders?

Das Problem ist die Dateigrösse. Wenn man in einen Fotobuch, normalerweise ist dies auch nur eine Collage, 10 JPEG öffnet von denen jede 6MB hat hat das PLD dann mindestens 60MB. Wenn man dann vershenetlich, und dies geht sehr leicht, eine verändernde Operation auf ein Bild ausführt wird das jeweilige Bild in PNG gewandelt was zum einen ewig dauert und die PLD dann riesig wird. 10 Bilder sind auf einer Seite keine Seltenheit, denk ma an ein Fotobuch mit 10 Seiten. Das geht dann gar nicht mehr.

Das Programm welches diese Fotobuch Geschichte so rafiniert macht heisst ACDSee FotoSlate. Es erzeugt ein Dokument mit einer Anzahl Seiten und darin sind dann bereits der Layoutvorlage entsprechend angelegte Rahmen. Diese Rahmen kann man in einem speziellen Modus bearbeiten, Grösse, Position und auch neue hinzufügen. Wenn man ein Bild in einen Rahmen hineinzieht kann man anwählen ob/wie es skaliert und ausgeschnitten wird. Kontrastkorrektur ist auch möglich. Das ganze ist dermassen simpel, offensichtlich auch in der Programmierung, dass ich denke in PL32 liegt alles was man dafür braucht, bereits vor. Ihr braucht nur ein Vektorobjekt welches seinen Inhalt nachläd und dann enstsprechend das Bild gekroppt darstellt.

Ihr habt ja bereits eine Funktion "In Ebene Laden" - diese könnte man doch dahingegend abändern. Zur Zeit erzeugt sie sowieso nur ein rechteckiges Bild in der Ausdehnung der Ebene. Baut es doch mal testweise ein - es ist wirklich eine schöne Sache.
Martin Huber hat geschrieben:
JulianZI hat geschrieben:t;]Eine kleine Sache noch - schön wäre es wenn ein Bild in PL32 aufgemacht wird wenn man es auf das Symbol in der Taskleiste ablegt (aus Bildbrowser) - Ich weiss nicht ob das geht. Zur Zeit hat man aber ein lästiges Problem wenn der Bildbrowser fullscreen läuft.
Nur damit ich dich richtig verstehe. Du hast einen Bildbrowser (nicht die Bildübersicht von PL) und willst aus diesem heraus ein Bild in PL öffnen.
Geht da nicht die normale Windows-Vorgehensweise, dass man die Datei auf das Symbol in der Taskleiste zieht, etwas wartet (dadurch wird PL getoppt) und dann die Datei in PL öffnet?
Du hast Recht, beim Ziehen aus machen Programmen kommt PL32 in der Tat hoch, aber nicht bei allen. Es ist wohl eher ein Problem der Programme bei denen es nicht geht.

Viele Grüsse,
Julian
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Hoogo
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Beitrag von Hoogo »

Ah, jetzt schnall ich das mit dem Layout > Rasterebene > Jpeg-Kompression :)
Das ist weniger für den Kompressions-Effekt gut, das legt zu der Ebene auch noch das komprimierte Bild ab, und solange man das Bild nicht mehr verändert landet nur das in der PLD-Datei... Clever.
Martin Huber
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Beitrag von Martin Huber »

JulianZI hat geschrieben:Das Problem ist die Dateigrösse. Wenn man in einen Fotobuch, normalerweise ist dies auch nur eine Collage, 10 JPEG öffnet von denen jede 6MB hat
Das sind aber sehr große Bilder. Auf 6MB-JPEGs komme ich nur, wenn ich 14 Megapixel-Bilder mit einer Qualität deutlich größer als 90% komprimiere. Wie groß sind die Bilder pixelmäßig? Wenn ich rein überschlagsmäßig von einer DIN A4 bei 300 dpi (sollte für Photos normalerweise mehr als genug sein) und einer gewissen Überlappung der 10 Bilder ausgehe, sollte pro Bild eine (durchschnittliche) Pixelgröße von 2.5 Megapixeln eigentlich ausreichen.
JulianZI hat geschrieben:hat das PLD dann mindestens 60MB. Wenn man dann vershenetlich, und dies geht sehr leicht, eine verändernde Operation auf ein Bild ausführt wird das jeweilige Bild in PNG gewandelt was zum einen ewig dauert und die PLD dann riesig wird.
Das sehe ich auch als Problem. In dem Zusammenhang wäre es evtl. sinnvoll, dass man die Bearbeitung von Ebeneninhalten verbieten kann (analog zum bereits jetzt möglichen selektieren und verschieben).
JulianZI hat geschrieben:10 Bilder sind auf einer Seite keine Seltenheit, denk ma an ein Fotobuch mit 10 Seiten. Das geht dann gar nicht mehr.
Die Version 14 geht zumindest bei mehrseitigen Dokumenten effizienter mit dem Speicher um, da versucht wird, nur für die aktive Seite die entpackten Bilder im Speicher zu halten. Bei 600 MByte an komprimierten Daten und (bei 14 Megapixel und 10 Bildern pro Seite) mehr als 400 MByte unkomprimierten Daten pro Seite kommt aber auch diese Technik natürlich an seine Grenzen (zumindest solange noch alles mit 32 Bit läuft :-).

JulianZI hat geschrieben:Das Programm welches diese Fotobuch Geschichte so rafiniert macht heisst ACDSee FotoSlate. Es erzeugt ein Dokument mit einer Anzahl Seiten und darin sind dann bereits der Layoutvorlage entsprechend angelegte Rahmen. Diese Rahmen kann man in einem speziellen Modus bearbeiten, Grösse, Position und auch neue hinzufügen. Wenn man ein Bild in einen Rahmen hineinzieht kann man anwählen ob/wie es skaliert und ausgeschnitten wird. Kontrastkorrektur ist auch möglich. Das ganze ist dermassen simpel, offensichtlich auch in der Programmierung, dass ich denke in PL32 liegt alles was man dafür braucht, bereits vor. Ihr braucht nur ein Vektorobjekt welches seinen Inhalt nachläd und dann enstsprechend das Bild gekroppt darstellt.

Ihr habt ja bereits eine Funktion "In Ebene Laden" - diese könnte man doch dahingegend abändern. Zur Zeit erzeugt sie sowieso nur ein rechteckiges Bild in der Ausdehnung der Ebene. Baut es doch mal testweise ein - es ist wirklich eine schöne Sache.
Hast du schon die Technik auprobiert, die ich früher mal erwähnt habe: Du legst als Platzhalter Beschnittebenen an und gruppierst diese. Du kannst dann über die Bildübersicht direkt Bilder in eine der Gruppen ziehen. Geht das in die gewünschte Richtung?

Martin
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Beitrag von JulianZI »

Martin Huber hat geschrieben:
JulianZI hat geschrieben:Das Problem ist die Dateigrösse. Wenn man in einen Fotobuch, normalerweise ist dies auch nur eine Collage, 10 JPEG öffnet von denen jede 6MB hat
Das sind aber sehr große Bilder. Auf 6MB-JPEGs komme ich nur, wenn ich 14 Megapixel-Bilder mit einer Qualität deutlich größer als 90% komprimiere. Wie groß sind die Bilder pixelmäßig? Wenn ich rein überschlagsmäßig von einer DIN A4 bei 300 dpi (sollte für Photos normalerweise mehr als genug sein) und einer gewissen Überlappung der 10 Bilder ausgehe, sollte pro Bild eine (durchschnittliche) Pixelgröße von 2.5 Megapixeln eigentlich ausreichen.
[/quote]

Ja, ich weiss. Die Bilder sind gross. Bei 12 MegaPixel sind 5MB JPEG aber normal, bei 6MP sind es etwa 3,8. Und gerade darum geht es mir. Ich möchte die original behalten aber wen möglich sow wenig duplikate wie möglich. Wenn ich mit PhotoLine ein Bildbearbeiten könnte und jede version meiner Bearbeitung wäre als PLD Datei nur vielleicht 100KB gross - wäre das nicht toll? Mit den konsequenten Arbeitsebenen von V14 ginge das bei fast allen Bildern. Wichtige Sachen wie Gradation kann ich damit erledigen. Und wenn ich eine JPEG für den Druck brauche mache ich einen Webexport (Ich würde ja "JPEG" im Export menü vorziehen)

Und das ganze kann super simpel sein. Ihr habt ja schon vektor ebenen, z.B. ein Rechteck. Ein solches Objekt muss dann lediglich seinen Inhalt von Platte nachladen und anzeigen. Wenn Ihr Zeit habt könnt Ihr die Fähigkeiten eines solchen Container objektes erweitern, z.b. einfache Manipulationen einbauen die sich nicht gut über Arbeitsebenen machen lassen wie beschnitt, skalierung und drehung, "im Fenster" sozusagen. (Bechnittebenen habe ich inzwischen kennen gelernt, meines Erachtens aber für Crops nicht gut geeignet dadas Bild hinter der Ebene ja dennoch grösser ist uns somit den Aufbau und die Kontrolle stört.)
Martin Huber hat geschrieben:
JulianZI hat geschrieben:hat das PLD dann mindestens 60MB. Wenn man dann vershenetlich, und dies geht sehr leicht, eine verändernde Operation auf ein Bild ausführt wird das jeweilige Bild in PNG gewandelt was zum einen ewig dauert und die PLD dann riesig wird.
Das sehe ich auch als Problem. In dem Zusammenhang wäre es evtl. sinnvoll, dass man die Bearbeitung von Ebeneninhalten verbieten kann (analog zum bereits jetzt möglichen selektieren und verschieben).
[/quote]

Ich glaube schon diese Abfragen werden komplizierter als die Implementierung von Container objekten sein. Aber falls Ihr diesen Weg gehen wollt - einfach die Möglichkeit die "zusätzlichen Bilddaten" welche manchmal als JPEG oder PNG an eine Ebene angehängt sind von Platte nachladen zu lassen.

Container Objekte sind meiner Meinung nach aber flexibler, da sie auch leer sein können und man so schöne Vorlagen machen kann, z.b. eine 12 Seite Kalender Vorlage bei der man auf jeder Seite nur eines seiner Bilder auswählt.
Martin Huber hat geschrieben:
JulianZI hat geschrieben:10 Bilder sind auf einer Seite keine Seltenheit, denk ma an ein Fotobuch mit 10 Seiten. Das geht dann gar nicht mehr.
Die Version 14 geht zumindest bei mehrseitigen Dokumenten effizienter mit dem Speicher um, da versucht wird, nur für die aktive Seite die entpackten Bilder im Speicher zu halten. Bei 600 MByte an komprimierten Daten und (bei 14 Megapixel und 10 Bildern pro Seite) mehr als 400 MByte unkomprimierten Daten pro Seite kommt aber auch diese Technik natürlich an seine Grenzen (zumindest solange noch alles mit 32 Bit läuft :-).
[/quote]
Ich habe diese Verbesserungen schon gese´hen, auch die Möglichkeit ein Dokument zu komprimieren, also überflüssige Bilddaten zu entfernen und JPEG Anhänge zu erzeugen. Eine schöne Sache, wenn man ein PLD haben möchte das alle Bilddaten enthält und trotzdem nicht allzu gross ist. Dies will ich aber normaler weise nicht, das nachladen von Platte würde reichen. Wenn ich ein solches Dokument brauche verwende ich den PDF export. Nach dem Komprimieren muss ich mit Qualitätsverlusten rechnen falls ich doch eine der Ebene grösser machen möchte.
Martin Huber hat geschrieben:
JulianZI hat geschrieben:Das Programm welches diese Fotobuch Geschichte so rafiniert macht heisst ACDSee FotoSlate. Es erzeugt ein Dokument mit einer Anzahl Seiten und darin sind dann bereits der Layoutvorlage entsprechend angelegte Rahmen. Diese Rahmen kann man in einem speziellen Modus bearbeiten, Grösse, Position und auch neue hinzufügen. Wenn man ein Bild in einen Rahmen hineinzieht kann man anwählen ob/wie es skaliert und ausgeschnitten wird. Kontrastkorrektur ist auch möglich. Das ganze ist dermassen simpel, offensichtlich auch in der Programmierung, dass ich denke in PL32 liegt alles was man dafür braucht, bereits vor. Ihr braucht nur ein Vektorobjekt welches seinen Inhalt nachläd und dann enstsprechend das Bild gekroppt darstellt.

Ihr habt ja bereits eine Funktion "In Ebene Laden" - diese könnte man doch dahingegend abändern. Zur Zeit erzeugt sie sowieso nur ein rechteckiges Bild in der Ausdehnung der Ebene. Baut es doch mal testweise ein - es ist wirklich eine schöne Sache.
Hast du schon die Technik auprobiert, die ich früher mal erwähnt habe: Du legst als Platzhalter Beschnittebenen an und gruppierst diese. Du kannst dann über die Bildübersicht direkt Bilder in eine der Gruppen ziehen. Geht das in die gewünschte Richtung?
[/quote]

Ja, das funktioniert auch - ist aber nicht gerade intuitiv. Es löst auch nicht das problem der doppelten Daten.

Probiert es doch einfach mal aus - prinzipiell ist ja alles schon da.

PS.: Über evtl. Datenverlust bei den Anwendern die die Verkettung nicht kapieren sollte Ihr Euch wirklich keinen Kopf machen. Da gibt es echt effektivere Möglichkeiten seine JPEGs zu schreddern :wink:

Grüsse,
Julian
JulianZI
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Hallo,

Ich habe gerade verzweifelt versicht einen Ordner mit gering komprimierten JPEG in höher komprimierte JPEG umzuwandeln.

Also: Bildübersicht, Mehrfachkonvertierung.

Aktion : Keine

Zielformat: JPEG

Hm, wieso kann ich nicht die Komprimierungs stufe auswählen. Ich hatte mal den Vorschlag gemacht JEPG-Fine, JPEG-Norm, JPEG-Basis in die Liste aufzunehmen, dann wäre ich jetzt schon fertig. Programmieraufwand? 10 minuten?

Aber nein, in Menü gegangen, Einstellung, JPEG Komprimierung auf 75 gestellt und dann wieder "Mehrfach konvertierung".

Fortschrittsbalken .... und ... nichts. JPEG so gross wie vorher.

Ich bemühe mich hier wirklich um konstruktive Vorschläge, schätze das Programm seit Jahren sehr. Ich verlange auch nicht "das muss aber so gehen wie in ...", aber irgendwie geht trotzdem alles was ich vorschlage unter, aus Gründen die ich nicht verstehe. Am Aufwand der Entwicklung lag es in keinem der Fälle.

...

Ach ja, ich darf nicht vergessen die Komprimierungstufe wieder hoch zu setzen sonst ist mein nächstes Bild nach dem Speichern kaputt.

Viele Grüsse,
Julian