Irgendwie sind mir Bilddateien ohne Farbprofile ja zutiefst unsympathisch. Aber gut, die wollen dann wohl nacktes DeviceCMYK, und das Farbmanagement macht PL, wobei das Profil der Druckerei vor dem Export als Standard-CMYK-Profil ausgewählt sein muss.Martin Huber hat geschrieben:Das ist Absicht, damit man die Möglichkeit hat, wirkliche CMYK-PDFs zu erzeugen, denn wenn das Profil mit in das PDF gespeichert wird, hat man genau genommen - nach PDF-Nomenklatur - keine CMYK-Daten, sondern ICC-basierte 4-Kanal-Daten. Und bei Druckereien, die sich über RGB mit Farbprofilen beschweren, kann ich mir vorstellen, dass sie auch mit CMYK mit Farbprofil Probleme haben.bkh hat geschrieben:Folgendes ist mir aufgefallen. Wenn ich ein Dokument im RGB-Modus als PDF exportiere und "Konvertieren in CMYK-Farbraum" anwähle, wird das Dokument ohne Farbprofil exportiert (bzw. zumindest habe ich kein Dokumenten-Farbprofil, wenn ich das PDF wieder in PL öffne). Wäre es nicht sinnvoll, das Profil (also das eingestellte Standard-CMYK-Profil) mit in die PDF einzubauen
In dem Fall stimmt aber dann das Ergebnis nicht, wenn das PL-Dokument schon ein CMYK-Farbprofil hat. Denn dann hat auch bei Export als CMYK die exportierte PDF-Datei das Farbprofil der PL-Datei. Sollte man dann nicht ebenfalls zum Standard-CMYK-Profil konvertieren und das Ergebnis als DeviceCMYK ausgeben?
L.G.
Burkhard.