Hallo. Könnte man standardmässig nicht besser einstellen, dass PL alle offenen Dateien regelmässig als PLD-Dokument sichert? Also unabhängig vom geöffneten Format. Ich sehe gerade, dass die Sicherheitskopien scheinbar im zuletzt gespeicherten Format erfolgen (z.B. JPG).
Zum Hintergrund der Anfrage: Ich habe aktuell ca. 10 JPG Dateien geöffnet.
Bei diesen Bildern habe ich allesamt noch Ebenen und Masken drin. Die geöffneten Dateien befinden sich also sozusagen "gerade vorübergehend mit den PL-Features in Arbeit".
Zum Erstellen einer Vergleichsübersicht habe ich alle Bilder vorweg schon mal wieder als JPG gespeichert, die Frage nach "Die gespeicherte Version weiter benutzen" jedoch verneint, so dass weiterhin alle Arbeitsdaten OnScreen sind.
Beim Erstellen einer sehr weich gezeichneten Maske hat sich PL gerade aber aufgehängt (Programm reagierte minutenlang nicht mehr). Ich habe minutenlang um meine Arbeitsmasken und Kanäle fürchten müssen... leider vergebens
Klar, hätte ich PL-Duplikate der Dateien erzeugen sollen, in denen ich die Masken und Einstellebenen sichere aber es wäre toll, wenn PL dies mit der Sicherheitskopie automatisch erledigen würde. PL könnte optimalerweise beim Schließen der Datei dann fragen, ob es die Sicherheitskopie im PLD-Format im Arbeitsordner behalten oder löschen soll. Das wäre ein wirklich tolles Feature für ein großes Plus an Produktionssicherheit.
Grundeinstellung für Sicherheitskopie
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Re: Grundeinstellung für Sicherheitskopie
Eine Abart dieser Idee:
Einen Menüpunkt im Dateimenü "Als Backup speichern", um die aktuelle Datei als PLD in einem vorgegebenen Verzeichnis mit Versionsnummer, Datum o.Ä. ablegt.
Einen Menüpunkt im Dateimenü "Als Backup speichern", um die aktuelle Datei als PLD in einem vorgegebenen Verzeichnis mit Versionsnummer, Datum o.Ä. ablegt.
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Re: Grundeinstellung für Sicherheitskopie
Auch nicht schlecht aber ich persönlich finde besonders den Automatismus hinter meinem Vorschlag sinnvoll. Alles was man manuell auslösen muss ist im Bezug auf Sicherheit einen Schritt zu weit vom Normalanwender entferntHoogo hat geschrieben:Eine Abart dieser Idee:
Einen Menüpunkt im Dateimenü "Als Backup speichern", um die aktuelle Datei als PLD in einem vorgegebenen Verzeichnis mit Versionsnummer, Datum o.Ä. ablegt.
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Re: Grundeinstellung für Sicherheitskopie
Die Backup-Datei, die Du da findest, ist übrigens die alte Datei umbenannt. Ein Strg+S soll ja eigentlich das Dateiformat beibehalten, so bleibe imho nur noch die Möglichkeit, ein PLD zusätzlich automatisch abzulegen.
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Re: Grundeinstellung für Sicherheitskopie
Und dies automatisch vom Programm angeboten zu bekommen (z.B. nach 5 Minuten Arbeit "Wollen Sie alle 5 Minuten eine automatische Kopie Ihrer Arbeit im Ursprungsordner sichern lassen?") wäre ne wirklich sehr sichere SacheHoogo hat geschrieben:Die Backup-Datei, die Du da findest, ist übrigens die alte Datei umbenannt. Ein Strg+S soll ja eigentlich das Dateiformat beibehalten, so bleibe imho nur noch die Möglichkeit, ein PLD zusätzlich automatisch abzulegen.
Und den Wert "5 Minuten" als Benutzereinstellung... Voila... PERFEKT!
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Re: Grundeinstellung für Sicherheitskopie
Ich habe das noch nicht ganz verstanden. Meinst du mit Sicherheitskopie, dass du in regelmäßigen Intervallen speicherst, oder geht das bei dir automatisch (Mac OS X Lion?).Ashcraaft hat geschrieben:Hallo. Könnte man standardmässig nicht besser einstellen, dass PL alle offenen Dateien regelmässig als PLD-Dokument sichert? Also unabhängig vom geöffneten Format. Ich sehe gerade, dass die Sicherheitskopien scheinbar im zuletzt gespeicherten Format erfolgen (z.B. JPG).
Wenn ich ein JPEG aufmache, eine Arbeitsebene darüberlege und speichere, bekomme ich eine Warnung, dass JPEG nicht mehrere Ebenen speichern kann (ich glaube, das ist standardmäßig so, lässt sich zumindest unter Voreinstellungen -> Datei -> Speicheroptionen einschalten). Jedenfalls vermeidet man damit das Problem, das du beschreibst.
Mal abgesehen davon: die beste Art der Backups gegen Programmabsturz, die ich kenne, ist, dass das Programm in ein bestimmtes Verzeichnis regelmäßig Backupdateien schreibt und diese automatisch löscht, wenn das Programm normal beendet wird. Dadurch hat man normalerweise keinen Datenmüll. Bei Programmabsturz bleiben die Backupdateien in dem Verzeichnis, und beim nächsten Programmstart öffnet das Programm sie automatisch und man kann damit weiter arbeiten.
L.G.
Burkhard.
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Re: Grundeinstellung für Sicherheitskopie
Genau das meinte ich (ich beschrieb ein festgelegtes Speicherintervall). Was mir heute passiert ist waren 10 Dateien mit Ebenen, die ich zwischendurch leider nur im "Endformat" JPG gespeichert hatte. Nacharbeiten war also nicht mehr so einfach möglich, wie es eine automatische Sicherung der Arbeitsdateien (PLD) ermöglicht hätte. Deshalb mein Wunschbkh hat geschrieben:Mal abgesehen davon: die beste Art der Backups gegen Programmabsturz, die ich kenne, ist, dass das Programm in ein bestimmtes Verzeichnis regelmäßig Backupdateien schreibt und diese automatisch löscht, wenn das Programm normal beendet wird. Dadurch hat man normalerweise keinen Datenmüll. Bei Programmabsturz bleiben die Backupdateien in dem Verzeichnis, und beim nächsten Programmstart öffnet das Programm sie automatisch und man kann damit weiter arbeiten.