Nein, der Benutzer legt dadurch fest, in welcher Auflösung er die PDF-Datei benötigt – das betrifft z. B. den Export als Bitmap, aber auch das Anlegen neuer Bitmap-Ebenen oder von Ebeneneffekten in einer PDF-Datei.Eurgail hat geschrieben: ↑Di 24 Sep 2019 13:18 Andererseits möchte ich auch zu bedenken geben, dass eine Auswahl der Auflösung ohne Voransicht nur sinnvoll ist, wenn man die PDF kennt. Also das Problem ist ja nur aufgekommen, weil Pixelfox eine Erwartung an die PDF-Datei hatte. Für eine externe PDF muss ja erst mal geprüft werden, welche Eigenschaften die vorhandenen Objekte haben.
Prinzipiell ist für die PDF eine Angabe der Auflösung nicht notwendig, aber da PL in Pixeln "denkt", ist das Weglassen der Auflösung in PL wohl keine Option.
Das stimmt meiner Erfahrung nach nicht. Ich hänge mal ein Test-PDF (geht leider nur als .zip) an, das ein schwarz-weißes Schachbrettmuster mit 3000 x 2000 Pixeln und 350 dpi enthält (tiff-codiert, damit es keine JPEG-Artefakte gibt).Eurgail hat geschrieben: ↑Di 24 Sep 2019 13:18Das sehe ich anders. Im Grunde ist das "Problem" ja nur, dass die Art, wie PhotoLine PDFs importiert, naja, "falsch" interpretiert wurde. Ein PDF-Betrachter zeigt die volle Qualität (Zoom mal rein in ein winzig skaliertes Bild in einer PDF).bkh hat geschrieben: ↑Mo 23 Sep 2019 01:18 Allerdings zeigt die Diskussion auch, dass PDF als Dokumentformat für den Zweck des TO relativ ungeeignet ist, da je nach PDF-Viewer dort ebenfalls eine Skalierung stattfinden kann. Wenn PL selbst für die Präsentation genutzt werden soll, dann wäre PLD eine bessere Wahl.
Bei den PDF-Viewern, die ich ausprobiert habe (Acrobat DC, Apple Vorschau, PL), bekomme ich keine pixelgenaue Vorschau mit dem Originalkontrast hin, obwohl das BIld ja pixelscharf in der PDF steckt. Das liegt m. E. daran, dass die PDF-Betrachter davon ausgehen, dass eingebettete Bitmaps sowieso fast nie die "richtige" Auflösung haben und nicht pixelgenau positioniert werden (können), so dass immer interpoliert wird.
Beim starken Hineinzoomen sieht man bei PL die Pixel, die anderen Betrachter zeigen eine andere Interpolation (ich habe jetzt nicht in der PDF-Spezifikation nachgelesen, ob eine davon "richtiger" ist als die anderen).
L.G.
Burkhard