Err: Bildübersicht - Bildkatalog erzeugen

[NoSi]

Situation: Verzeichnis mit 171 Bildern aus Digitalkamera, jeweils zwischen 1 bis 4MB JPGs.

Auftrag per Vorlage: Bildkatalog erzeugen, DIN A4 Blatt, 8x12 = 96 Bilder

PL rattert los, fällt dann aber offenbar auf die Nase, wenn eine neue Seite erzeugt werden müsste.

Wobei da Limit irgendwo in den 60 Bildern liegt - dann endet der Vorgang (egal ob Voreingestellt oder ohne Preset) mit «Ein schwerwiegender Fehler …» allerdings ist ein Speicherversuch zwecklos - die erzeugte Datei ist leer.

Grüße
NoSi

14.90B4, WINXP | 3GB

[Gerhard Huber]

ich habe das eben mal versucht, und kein Problem gehabt. Hast du eine "komplizierte" Vorlagendatei bzw. kannst du mir die mal mailen?

PS: ich habe mir das eben nochmal angesehen. Das kann bei einem 32 Bit-System zu Speicherproblemen kommen. Rechne mal die Bilddaten zusammen, die du da benötigst, aber ich fürchte, da überschreitest du den maximalen Speicher eines 32 Bit Systems - ich arbeite hier mit 64 Bit

[NoSi]

ich habe das eben mal versucht, und kein Problem gehabt. Hast du eine "komplizierte" Vorlagendatei bzw. kannst du mir die mal mailen?

Das ist eine Standardvorlage(?), die mir angezeigt wird, wenn ich einen Bilderkatalog erzeugen will - die habe ich nicht extra gebaut, die wird angeboten. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ich mir die mal irgendwo gezogen habe - ich schicke, sobald ich sie gefunden habe,...

PS: ich habe mir das eben nochmal angesehen. Das kann bei einem 32 Bit-System zu Speicherproblemen kommen. Rechne mal die Bilddaten zusammen, die du da benötigst, aber ich fürchte, da überschreitest du den maximalen Speicher eines 32 Bit Systems - ich arbeite hier mit 64 Bit

Ich habe mal alle Dateien im Verzeichnis summiert. Das sind 584MB. Ich habe 3GB Speicher in der Kiste, das sollte kein Problem sein. Der Absturz erfolgt nach 242MB (errechnet aus der angezeigten Zahl verarbeiteter Bilder im Bildbrowser), da stehen lt. Taskmanager noch 581MB Speicher zur Verfügung - allerdings sind dann auch schon 2,36G ausgelagert.

Ich mutmaße mal, dass die JPGs im Original reingesaugt werden. Allerdings muss ich mich natürlich fragen, wozu in eine Bildübersicht die Originale geladen werden - dass das so ist, verrät die Größe der PLD, die 116MB groß ist, wenn ich 117MB JPGs einbette. Einerseits wird das Dokument damit recht unhandlich, andererseits taugt der Mechanismus dann nicht für das, wofür ich ihn nutzen will: Eine Übersicht mit vielen Bildern erzeugen. Mit Irfan-View klappt das problemlos - sogar mit erheblich mehr Bildern. Die o.a. 171 Bilder kann ich mir damit in ein 3,5MB großes PDF zusammenschieben. Das ist in etwa auch das Format, das eine Übersicht haben darf. Ich habe mal (ein etwas älteres) PS zum Vergleich bemüht - das rechnet sich zwar den Wolf (im Gegensatz zu Irfan, das nach ca. 45 Sek. fertig ist) mit einem wilde Importscript, das alles was es tut auf dem Bildschirm anzeigt (Zieldok aufmachen, Bild laden, verkleinern, auf Zieldok schieben, Text drunter, Ebenen verbinden), aber - es liefert (nach ca. 7 Minuten) ein Ergebnis.

Wenn der Speicher knapp würde, wäre das imho ein Problem, auf das eine "schickere" Fehlermeldung von PL kommen würde; - insbesondere, da es ja absehbar ist («Für diese Operation steht nicht genügend Speicher zur Verfügung. Sie muss daher abgebrochen werden.»). Einerseits bin ich mir nicht sicher, ob es überhaupt ein Speicherplatzproblem ist, andererseits stellt sich - falls doch - natürlich die bereits angerissene Frage, ob womöglich der Mechanismus für einen Kontaktabzug mit verkleinerten Bildern statt Originalen nicht zweckmäßiger und vor allem Ergebnisorientierter wäre.

Grüße
NoSi

Nachtrag:
Ich habe nochmal ein wenig mit den Optionen „rumgespielt“ und komme - von der unglücklichen Fehlermeldung mal abgesehen - zu einem ziemlich banalen Ergebnis: «Anwender-Fehler». Wenn man sich den Dialog mal mit Muße ansieht, fällt einem der Eintrag «QUELLE» auf. Mit dem «Vorschaubild» wird genau das erreicht, was ich haben will - brutalst schnell (signifikant schneller als Irfan) und richtig schick (weil mit Effekten aufmotzbar). Das entspricht ja dann genau dem Gesagten aus dem letzten Absatz - nur eigentlich noch schlauer, weil nicht mal mehr gerechnet wird. Bleibt nur die Frage, ob immer ein Vorschaubild da ist... .

[Gerhard Huber]

ohne das jetzt alles genau gelesen zu haben:

Das ist eine Standardvorlage(?), die mir angezeigt wird, wenn ich einen Bilderkatalog erzeugen will - die habe ich nicht extra gebaut, die wird angeboten. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ich mir die mal irgendwo gezogen habe - ich schicke, sobald ich sie gefunden habe,...

Ich dachte du hast eine Vorlagendatei verwendet - das ist möglich. Wenn du mit der normalen "Voreinstellung" gearbeitet hast, erübrigt sich das.

PS: ich habe mir das eben nochmal angesehen. Das kann bei einem 32 Bit-System zu Speicherproblemen kommen. Rechne mal die Bilddaten zusammen, die du da benötigst, aber ich fürchte, da überschreitest du den maximalen Speicher eines 32 Bit Systems - ich arbeite hier mit 64 Bit

Ich habe mal alle Dateien im Verzeichnis summiert. Das sind 584MB. Ich habe 3GB Speicher in der Kiste, das sollte kein Problem sein. Der Absturz erfolgt nach 242MB (errechnet aus der angezeigten Zahl verarbeiteter Bilder im Bildbrowser), da stehen lt. Taskmanager noch 581MB Speicher zur Verfügung - allerdings sind dann auch schon 2,36G ausgelagert.

ich denke, ich muss da mal wieder Grundsatzerklärungen abgeben:
Hier die JPEG-Dateigrößen zu summieren ist nicht korrekt, da PhotoLine die JPEGs auf der ersten Seite - und nur die Julian - enpackt. Das wäre übrigens auch bei ausgelagerten Bildern nötig, da der Anwender jederzeit Zugriff darauf haben muss, wenn er die Bilder bearbeiten will.
Du müsstest also Bildhöhe * Bildbreite * Anzahl der Bytes pro Pixel addieren und zwar die physikalische, nicht die virtuelle Größe.
Damit kommst du über die ca. 1,7 GByte Speicher, die auf einem Windows 32 Rechner einer Applikation zur Verfügung stehen. An diesen 1,7 GByte ändern auch 16 GByte interner Speicher oder eine gigantische Swappartition nichts. Windows 32 Bit kann für eine Applikation nicht mehr als 2 GByte verwalten. Davon abgezogen werden muss noch diverser Speicher, den die Applikation für interne Sachen benötigt.
Daran kann auch Irfan nichts ändern. Ich vermute vielmehr, dass er die Bilder beim Einlesen verkleinert, was durchaus sinnvoll ist und was PhotoLine auch anbietet - du musst es nur machen.

[JulianZI]

Ich vermute vielmehr, dass er die Bilder beim Einlesen verkleinert, was durchaus sinnvoll ist und was PhotoLine auch anbietet - du musst es nur machen.

Und wo stellt man dies ein? Einbinden des klitzekleinen Vorschaubildes sehe ich ehrlich gesagt nicht als veritable Option.

Grüsse,
Julian

[Gerhard Huber]

Ich vermute vielmehr, dass er die Bilder beim Einlesen verkleinert, was durchaus sinnvoll ist und was PhotoLine auch anbietet - du musst es nur machen.

Und wo stellt man dies ein? Einbinden des klitzekleinen Vorschaubildes sehe ich ehrlich gesagt nicht als veritable Option.

Im Dialog unter "Größe".

[JulianZI]

Im Dialog unter "Größe".

Hatte ich schon probiert. Die Option legt die Grösse der Ebenen fest, skaliert aber nicht die Daten, die eingebettet werden.

Im Grunde müsste jedes Bild aufgemacht, möglichst gut skaliert (Methode wählen), etwas nachgeschärft und die verkleinerte Fassung eingebettet werden. Wenn dies sequentiell mit allen Bildern geschehe, gäbe es keinen Speicherüberlauf da immer nur ein Bild bearbeitet wird.

Nachtrag: Am vielseitigsten wäre hier die Angabe einer Aktion welche die Änderung vornimmt.