Version 5: Transparente Verläufe

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Hoogo
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Re: Version 5: Transparente Verläufe

Beitrag von Hoogo »

Martin Huber hat geschrieben:Momentan ist "Vorgänger beschneiden" (ebenso wie "Ebene anzeigen") eine Eigenschaft der Ebene.
Ich habe mir die Eigenschaften (unter anderen) bisher immer so vorgstellt:
-Eine Eigenschaft "Sichtbar", Ja oder Nein.
-Eine Eigenschaft "Aktion". Das wäre beschneiden oder der Filter der Arbeitsebene.
-Eine Eigenschaft "hängt an Ebene/Gruppe X"
Das Modell passt zwar nicht zum real existierenden Programm, erklärt aber, warum mir so manche Effekte so komisch vorkommen und woher meine komischen Vorschläge kommen ;)
-Wieso muß man Arbeitsebenen über Attribute deaktivieren, Beschnitt aber übers Auge?
-Wieso ist eine Beschnittebene in einer Gruppe wie eine Ebenenmaske für alle Ebenen der Gruppe?
-Es gibt einen Unterschied zwischen Ebenenmaske und Beschnittebene?
-Wieso wird die Beschnittbreite anders eingestellt als der Weichzeichnereffekt einer Arbeitsebene?
-Wieso gibt es so viele Symbole im Augenfeld? Und wieso find ich nie das richtige?
Martin Huber hat geschrieben:Man könnte die 4 obigen Zustände im Kontextmenü anbieten. Ich weiß aber nicht, ob das nicht wieder zu viel wird.
Ist ja bisher kaum was drin.
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Hoogo
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Re: Version 5: Transparente Verläufe

Beitrag von Hoogo »

Martin Huber hat geschrieben:Das momentane Verhalten wurde absichtlich so gewählt, weil:
- unerfahrene Benutzer dadurch gleich sehen, was mit der Ebene passiert ist
- man unter Umständen die Ebenenmaske nachbearbeiten will, wenn man sieht, welche Auswirkungen sie hat.
Find ich gut.
Martin Huber hat geschrieben:Mal sehen, was Hoogo zum Menü einfällt :-)
Ich werde noch länger brauchen, ich habe gerade den guten Vorsatz, mich um meine anderen guten Vorsätze zu kümmern :?
Martin Huber
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Re: Version 5: Transparente Verläufe

Beitrag von Martin Huber »

Hoogo hat geschrieben:Ich habe mir die Eigenschaften (unter anderen) bisher immer so vorgstellt:
-Eine Eigenschaft "Sichtbar", Ja oder Nein.
Ja.
Hoogo hat geschrieben:-Eine Eigenschaft "Aktion". Das wäre beschneiden oder der Filter der Arbeitsebene.
Prinzipiell sind die beiden unabhängig voneinander, aber im Normalfall ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll, das wirklich so zu verwenden.
Hoogo hat geschrieben:-Eine Eigenschaft "hängt an Ebene/Gruppe X"
Jetzt bin ich mal kleinlich: in PhotoLine ist das keine Eigenschaft der Ebene, sondern Ebenen sind hierarchisch in einem Baum angeordnet. Und diesen Baum (mit Ausnahme der Wurzel) sieht man im Ebenendialog.
Hoogo hat geschrieben:Das Modell passt zwar nicht zum real existierenden Programm, erklärt aber, warum mir so manche Effekte so komisch vorkommen und woher meine komischen Vorschläge kommen ;)
:-)
Hoogo hat geschrieben:-Wieso muß man Arbeitsebenen über Attribute deaktivieren, Beschnitt aber übers Auge?
Das ist eine ziemlich willkürliche Entscheidung. Da spielte sowohl die zeitliche Reihenfolge mit rein (Beschnittebenen gab es vor Arbeitsebenen), als auch die Ansicht, dass Beschnittebenen/Ebenenmasken häufiger benutzt werden als Arbeitsebenen. Das Problem ist, dass nicht alles im Ebenendialog Platz hat.
Hoogo hat geschrieben:-Wieso ist eine Beschnittebene in einer Gruppe wie eine Ebenenmaske für alle Ebenen der Gruppe?
-Es gibt einen Unterschied zwischen Ebenenmaske und Beschnittebene?
Bei diesen beiden Fragen verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst. Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Beschnittebenen und Ebenenmasken. Beschnittebenen beschneiden die darunterliegenden Ebenen auf der selben Hierarchie, und Ebenenmasken beschneiden die Ebene, deren Kind sie sind (und nur diese).
Daraus ergibt sich auch, warum eine Ebenenmaske für eine Gruppe nicht sinnvoll ist: ein Gruppe hat kein eigenes Aussehen, also ist auch nichts da, das beschnitten werden kann. Und aus diesem Grund legt "Ebenenmaske/Umwandeln für Vorgänger" bei Gruppen keine Ebenenmaske an sondern eine Beschnittebene, die die Kinder der Gruppe beschneidet.
Das Verhalten von Ebenmasken wurde so festgelegt, damit Vektor- und Textebenen, die als Ebenenmaske verwendet werden, gleichzeitig auch als Umriss des ausgeschnittenen Bereichs fungieren können.
Hoogo hat geschrieben:-Wieso wird die Beschnittbreite anders eingestellt als der Weichzeichnereffekt einer Arbeitsebene?
Auf die Frage warte ich nun 5 Jahre :-) Für Arbeitsebenen gibt es keine Beschnittbreite/weichen Rand, weil es noch nie jemand haben wollte.
Hoogo hat geschrieben:-Wieso gibt es so viele Symbole im Augenfeld? Und wieso find ich nie das richtige?
:-)

Martin
JulianZI
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Ebenenmasken vs. Beschnittebenen

Beitrag von JulianZI »

Für mich macht der Unterschied Ebenenmaske vs. Beschnittebene Sinn aber, vielleicht sollte man sich aber darauf festlegen, dass

Bitmaps immer Ebenenmasken sind und
Vektoren immer Beschnittebenen.

Dies würde noch einen Menüpunkt erfordern, "Beschnittebene in Ebenenmakse wandeln". Dies macht im Grunde nichts anderes als "in Graustufen wandeln".

Ich finde Beschnittebenen (also die Vektoren) sollten die Effekte zeichnen (nicht nur bei Gruppierung wie bisher).

Vorschlag:
a) Im "Auge + Schere" modus wird sowohl Effekt also auch Umriss (bei der Beschnittebene) gezeichnet, im Scheren Modus beides nicht (wie gehabt).
b) Die Füllung ist in jedem Fall das Vorgänger Bild.
c) Ebenmasken verhalten sich im Prinzip genauso, im Gegensatz zu den Beschnittebenen zeichen sie aber keinen Umriss und blenden den Inhalt je nach Helligkeit ein. (Für Beschnittebenen ist eine Füllung immer weiss). Die Effekte zeichnen aber beide Typen.

Zustimmung ?

Grüsse,
Julian
JulianZI
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Re: Version 5: Transparente Verläufe

Beitrag von JulianZI »

Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Beschnittebenen und Ebenenmasken. Beschnittebenen beschneiden die darunterliegenden Ebenen auf der selben Hierarchie, und Ebenenmasken beschneiden die Ebene, deren Kind sie sind (und nur diese).
Das hatte ich noch gar nicht mitgekriegt - dann macht die von mir gemachte Unterscheidung natürlich so keinen Sinn. Bleibt aber die meiner ansich nach sinnvolle Unterscheidung der Bitmap / Vektor Ebenen und das genannte Verhalten für die Effekte und den Umriss.
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Hoogo
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Re: Version 5: Transparente Verläufe

Beitrag von Hoogo »

Nur der Vollständigkeit halber... ;)
Martin Huber hat geschrieben:Prinzipiell sind die beiden unabhängig voneinander, aber im Normalfall ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll, das wirklich so zu verwenden.
Im real existierenden PL sind "beschneiden" und "Aktion" (wie Gradation usw.) tatsächlich getrennt voneinander. Vor meinem inneren Auge ist beschneiden nur eine weitere Art von Aktion - mit der EIgenschaft, ander deaktiviert zu werden.
Martin Huber hat geschrieben:Jetzt bin ich mal kleinlich: in PhotoLine ist das keine Eigenschaft der Ebene, sondern Ebenen sind hierarchisch in einem Baum angeordnet. Und diesen Baum (mit Ausnahme der Wurzel) sieht man im Ebenendialog.
...wobei Grafik aber nicht immer nur an den Blättern hängt, sondern die Knoten im Baum auch mal "richtige" Ebenen sind. Eine Ebenenmaske hängt scheinbar richtig an einer Ebene, und eine gekapselte Gruppe hat Eigenschaften wie Ebenenmodus usw.
Martin Huber hat geschrieben:Bei diesen beiden Fragen verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst. Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Beschnittebenen und Ebenenmasken...
Ist bloß eine FOlge meiner Logik: Die Knoten im Baum sind etwas fassbares, im Falle von Ebenenmasken normale Ebenen, im Falle gekapselter Gruppen halt das Ergebnis der Gruppe, im Falle normaler Gruppen halt das bis dahin aufgelaufene Zwischenergebnis. Und darauf wird dann eine Arbietsebene "Beschnitt" angewendet. Der Unterschied zwischen Beschnittebene und Ebenenmaske verschwimmt dabei ein bisschen.
Martin Huber hat geschrieben:Das Verhalten von Ebenmasken wurde so festgelegt, damit Vektor- und Textebenen, die als Ebenenmaske verwendet werden, gleichzeitig auch als Umriss des ausgeschnittenen Bereichs fungieren können.
Das ist in meinen Augen ein Bonus, der abseits der üblichen Logik funktioniert.
Martin Huber hat geschrieben:
Hoogo hat geschrieben:-Wieso wird die Beschnittbreite anders eingestellt als der Weichzeichnereffekt einer Arbeitsebene?
Auf die Frage warte ich nun 5 Jahre :-) Für Arbeitsebenen gibt es keine Beschnittbreite/weichen Rand, weil es noch nie jemand haben wollte.
Nee, meinte ich genau andersrum, wie in dem Bild anbei. Zum Einstellen der EIgenschaften der Histogramm-Ebene würde ich einen Doppelklick auf das Histogrammsymbol machen. Eigenschaft der Beschnittebene ist der weiche Rand. Würde ich einen Doppelklick auf die Schere machen.
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