Programmoberfläche
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Re: Programmoberfläche
mh, die leute auf der insel scheinen dort alleine bleiben zu wollen.
sie haben sich dort alles so eingerichtet, wie es ihnen persönlich gefällt, denn anders kann ich mir diese beratungsresistenz nicht erklären
wobei, diese hässlichen icons sehe ich eigentlich kaum noch, leider genau so wenig, wie die texte und beschriftungen im programm.
zum glück gibt es ja noch andere inseln.
sie haben sich dort alles so eingerichtet, wie es ihnen persönlich gefällt, denn anders kann ich mir diese beratungsresistenz nicht erklären
wobei, diese hässlichen icons sehe ich eigentlich kaum noch, leider genau so wenig, wie die texte und beschriftungen im programm.
zum glück gibt es ja noch andere inseln.
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Re: Programmoberfläche
Mir ist es ziemlich egal, welche Icons wir verwenden. Aber ihr scheint den Eindruck zu haben, dass wir die Icons nur in 3 Größen brauchen. Dem ist nicht so. Es gibt zwar momentan 3 Standardgrößen (21x21, 28x28, 36x36), aber das heißt deswegen noch nicht, dass nur diese Größen benötigt werden. Unter Windows kann man z.B. die Bildschirm-DPI umstellen, und die Icongrößen werden dann entsprechend mitskaliert. Unter Windows werden also praktisch alle Zwischengrößen benötigt. Und Apple plant momentan mit HiDPI-Displays. Das hat zur Konsequenz, dass die Icons zumindest auch in der doppelten Größe ausgegeben werden. Wir brauchen in dem Fall also zumindest 42x42, 56x56 und 72x72.Martin Stricker hat geschrieben:Der Anspruch Icons gleich in drei größen zu entwerfen, die dann in der jeweiligen Größe auch noch gut aussehen, ist schwierig umzusetzen. Wenn aber von Seiten der Entwickler "echtes Interesse" zugesagt wird, dann würde ich mich nochmal dran machen.
Wenn man das alles betrachtet, brauchen wir zwangsläufig skalierbare Vektoricons.
Martin
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Re: Programmoberfläche
Das macht m. E. das Problem mit den derzeitigen Icons eher noch größer. Wenn man Icons haben will die in verschiedenen Größen gut erkennbar sind und auch ausreichend Details haben, wird es aber problematisch.Martin Huber hat geschrieben: Mir ist es ziemlich egal, welche Icons wir verwenden. Aber ihr scheint den Eindruck zu haben, dass wir die Icons nur in 3 Größen brauchen. Dem ist nicht so. Es gibt zwar momentan 3 Standardgrößen (21x21, 28x28, 36x36), aber das heißt deswegen noch nicht, dass nur diese Größen benötigt werden. Unter Windows kann man z.B. die Bildschirm-DPI umstellen, und die Icongrößen werden dann entsprechend mitskaliert. Unter Windows werden also praktisch alle Zwischengrößen benötigt. Und Apple plant momentan mit HiDPI-Displays. Das hat zur Konsequenz, dass die Icons zumindest auch in der doppelten Größe ausgegeben werden. Wir brauchen in dem Fall also zumindest 42x42, 56x56 und 72x72.
Die Icons die ich gezeichnet habe sind Vektroicons. Trotzdem braucht man eine Feinabstimmung, der Stand der icons muss Pixelgenau sein, sonst wirken die kleinen Icons unscharf. Mir scheint auch, dass die von dir genannte Standardgröße 21x21 nicht stimmt, ich denke die Icons sind etwas kleiner.Martin Huber hat geschrieben:Wenn man das alles betrachtet, brauchen wir zwangsläufig skalierbare Vektoricons.
Hier mal der Vergleich aktuelles Farbaufnehmer-Icon mit dem von mir gezeichneten in kleiner und großer Ausführung. Man sieht, dass die erkennbarkeit des Icons in der kleinen Ausführung leidet, obwohl ich denke, dass es grade noch geht.
LG Martin
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Re: Programmoberfläche
Da hast du recht. Die 3 Standardgrößen sind jeweils um 2 Pixel kleiner.Martin Stricker hat geschrieben:Mir scheint auch, dass die von dir genannte Standardgröße 21x21 nicht stimmt, ich denke die Icons sind etwas kleiner.
Martin
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Re: Programmoberfläche
Hallo Martin
Vielleicht kann man meine Meinungsäußerung auf der vorherigen Seite missverstehen... deshalb noch einmal ganz klar:
1. Die UI von PhotoLine gefällt mir nicht
2. Meine Bemühungen daran etwas zu ändern sind auch Aufgrund meiner Unfähigkeit ohne Effekt geblieben
3. Wenn man sich die Icons vergleichbarer Programme anschaut, kann man dort auch viel Ungereimtheiten finden
4. Computerinsel sind zwei Menschen, dort gibt es keinen großen Marketingapparat im Hintergrund
5. Prinzipiell ist mir Funktionalität wichtiger als "die Show"
6. Alle Bemühungen PL zu pushen sind für mich sinnlos, ich verdiene mein Geld mit einer anderen Tätigkeit
7. Wer schon einmal mit professionellen Anspruch Icons erstellt hat, weiß wie schwer das wirklich ist
8. um nur mal das Wichtigste zu nennen ...
Nichts für Ungut
Andreas
Dann müsst ihr aber noch einmal ran, schau dir mal das Icon "Lupe" in der skalierten Auflösung von 72x72 an ...Martin Huber hat geschrieben:Wir brauchen in dem Fall also zumindest 42x42, 56x56 und 72x72... Wenn man das alles betrachtet, brauchen wir zwangsläufig skalierbare Vektoricons.
Vielleicht kann man meine Meinungsäußerung auf der vorherigen Seite missverstehen... deshalb noch einmal ganz klar:
1. Die UI von PhotoLine gefällt mir nicht
2. Meine Bemühungen daran etwas zu ändern sind auch Aufgrund meiner Unfähigkeit ohne Effekt geblieben
3. Wenn man sich die Icons vergleichbarer Programme anschaut, kann man dort auch viel Ungereimtheiten finden
4. Computerinsel sind zwei Menschen, dort gibt es keinen großen Marketingapparat im Hintergrund
5. Prinzipiell ist mir Funktionalität wichtiger als "die Show"
6. Alle Bemühungen PL zu pushen sind für mich sinnlos, ich verdiene mein Geld mit einer anderen Tätigkeit
7. Wer schon einmal mit professionellen Anspruch Icons erstellt hat, weiß wie schwer das wirklich ist
8. um nur mal das Wichtigste zu nennen ...
Nichts für Ungut
Andreas
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Re: Programmoberfläche
mal ganz abgesehen davon das ich die programmoberfläche exorbitant altbacken, und die Icons von Martin Stricker hingegen wirklich sehr gelungen finde wäre ich doch schon froh, wenn man wenigstens die leserlichkeit (mac version) wieder herstellen könnte.
ein update werde ich mir von dieser software so mit sicherheit nicht mehr kaufen, da hätte ich die kohle lieber gleich in ein gutes lehrbuch für gimp investiert
ein update werde ich mir von dieser software so mit sicherheit nicht mehr kaufen, da hätte ich die kohle lieber gleich in ein gutes lehrbuch für gimp investiert
Zuletzt geändert von Coil am Fr 16 Dez 2011 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Programmoberfläche
Hallo Coil,
ich kann deinen Missmut verstehen, gib den Leuten der Computerinsel ein paar Tage Zeit die Schriftgröße zu fixen.
Gimp ist im Grunde nicht wirklich eine Alternative...
Gruß
Andreas
ich kann deinen Missmut verstehen, gib den Leuten der Computerinsel ein paar Tage Zeit die Schriftgröße zu fixen.
Gimp ist im Grunde nicht wirklich eine Alternative...
Gruß
Andreas
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Re: Programmoberfläche
akeller hat geschrieben:Hallo Coil,
ich kann deinen Missmut verstehen, gib den Leuten der Computerinsel ein paar Tage Zeit die Schriftgröße zu fixen.
Gimp ist im Grunde nicht wirklich eine Alternative...
Gruß
Andreas
nun ja,
die entwickler äußern sich hier zwar ab und zu, aber ob da noch was kommen wird wurde nicht ersichtlich (zumindest nicht für mich).
wenn die schrift doch schon vorher größer war, warum sollte sich dann jemand darüber beschweren ?Dass der Dialog früher eine größere Schrift hatte, ist mir nicht aufgefallen.
...Daher bin ich recht zögerlich bei der Änderung der Schriftgröße. Es gibt zwar ein paar Beschwerden darüber, die aber insgesamt gesehen eher gering sind. Und es lässt sich schlecht vorhersagen, wieviel Beschwerden es geben wird, wenn die Schrift größer wird.
die beschwerden über die grafikoberfläche scheinen sie zumindest schon seit jahren erfolgreich zu ignorieren
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Re: Programmoberfläche
Hallo Coil,
Die Kommunikation mit den Entwicklern scheint manchmal schwierig, jedoch kann ich sie bis zu einem bestimmten Grad verstehn.
"Du" kannst nicht gleich hüpfen wenn jemand "Muh" sagt, denn der andere sagt dann "Mäh".
Insofern scheint dem "gemeinen Softwareentwickler" schon ein kritischer Widerpart innezuwohnen.
Das Mantra "Never change a running system" wurde ihm eingepflanzt und es bedarf reichlicher Anstrengung eine Veränderung zu erreichen.
Trotzdem würde ich den Entwicklern der Computerinsel nur Bestes unterstellen.
Wenn du einmal die Alternativen genau anschaust, wirst du herausfinden, daß einzig PS im Endeffekt gleichwertig ist.
Aber auch dort gibt es viele Unzufriedene, und es werden mit der neuen Upgrade-Politik immer mehr, das ist aus meiner Sicht also auch keine Alternative.
Ich wünsche mir ein besseres Feedback der Computerinsel aber dies habe ich so oder so ähnlich hier im Forum schon öfters geschrieben und ich denke andere Mitglieder (100%) wünschen sich das auch.
Gruß
Andreas
PS: Es ist doch schon verwunderlich, wie hier Windows-Nutzer den Mac-Nutzern beispringen um eine Anpassung zu erreichen - ansonsten scheint es doch eher anders herum...
diese Paradoxie ist mir auch aufgefallen. (Ich hoffe schwer, daß die Schriftgröße für MAC-Benutzer schnellstens angepasst wird!!)Coil hat geschrieben:wenn die schrift doch schon vorher größer war, warum sollte sich dann jemand darüber beschweren ?
Die Kommunikation mit den Entwicklern scheint manchmal schwierig, jedoch kann ich sie bis zu einem bestimmten Grad verstehn.
"Du" kannst nicht gleich hüpfen wenn jemand "Muh" sagt, denn der andere sagt dann "Mäh".
Insofern scheint dem "gemeinen Softwareentwickler" schon ein kritischer Widerpart innezuwohnen.
Das Mantra "Never change a running system" wurde ihm eingepflanzt und es bedarf reichlicher Anstrengung eine Veränderung zu erreichen.
Trotzdem würde ich den Entwicklern der Computerinsel nur Bestes unterstellen.
Wenn du einmal die Alternativen genau anschaust, wirst du herausfinden, daß einzig PS im Endeffekt gleichwertig ist.
Aber auch dort gibt es viele Unzufriedene, und es werden mit der neuen Upgrade-Politik immer mehr, das ist aus meiner Sicht also auch keine Alternative.
Ich wünsche mir ein besseres Feedback der Computerinsel aber dies habe ich so oder so ähnlich hier im Forum schon öfters geschrieben und ich denke andere Mitglieder (100%) wünschen sich das auch.
Gruß
Andreas
PS: Es ist doch schon verwunderlich, wie hier Windows-Nutzer den Mac-Nutzern beispringen um eine Anpassung zu erreichen - ansonsten scheint es doch eher anders herum...
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Re: Programmoberfläche
das lustige ist ja, das ich schon einige zeit vor dem update auf die version 17 per email angefragt habe, ob man die schrift nicht einen tick größer gestalten könnte und es wurde mir geantwortet, das dies evtl. möglich wäre. nun ist sie eben noch kleiner
da die dialogfelder eh schon aus 2 schriftgrößen bestanden, hätte mir die größere der beiden schon ausgereicht.
mit adobe bin ich durch und seit 2 tagen nutze ich nun wieder gimp, was meiner arbeitsweise wohl am ehesten entgegen zu kommen scheint.
neben dem preisvorteil wird man mit literatur und tutorial videos geradezu bombadiert und auch die aktuele betaversion scheint in die richtige richtung zu gehen.
immerhin, bis zur version 17.5 scheine ich ja wohl noch mit updates versorgt zu werden
ich hab ja auch windows auf meinem rechner, nur kann ich dort schlecht photoline innerhalb von aperture aufrufen (wobei ich das evtl. mal versuchen sollte).
da die dialogfelder eh schon aus 2 schriftgrößen bestanden, hätte mir die größere der beiden schon ausgereicht.
mit adobe bin ich durch und seit 2 tagen nutze ich nun wieder gimp, was meiner arbeitsweise wohl am ehesten entgegen zu kommen scheint.
neben dem preisvorteil wird man mit literatur und tutorial videos geradezu bombadiert und auch die aktuele betaversion scheint in die richtige richtung zu gehen.
immerhin, bis zur version 17.5 scheine ich ja wohl noch mit updates versorgt zu werden
PS: Es ist doch schon verwunderlich, wie hier Windows-Nutzer den Mac-Nutzern beispringen um eine Anpassung zu erreichen - ansonsten scheint es doch eher anders herum...
ich hab ja auch windows auf meinem rechner, nur kann ich dort schlecht photoline innerhalb von aperture aufrufen (wobei ich das evtl. mal versuchen sollte).
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Re: Programmoberfläche
Hi Coil,
Bombadiert wird man jedoch mit Tuts für PS, Gimp hat in letzter Zeit etwas nachgelassen (scheint nicht mehr so marktrelevant) Stresstest nicht bestanden
Viele Grüße
Andreas
dies ist für mich nicht nachvollziehbar, da ich die Korrespondenz nicht kenne, tendenziell hast du jedoch mit deiner Aussage recht.Coil hat geschrieben:das lustige ist ja, das ich schon einige zeit vor dem update auf die version 17 per email angefragt habe, ob man die schrift nicht einen tick größer gestalten könnte und es wurde mir geantwortet, das dies evtl. möglich wäre. nun ist sie eben noch kleiner
Naja, "scheint in die richtige Richtung zu gehen" "scheint" mir jetzt nicht so zuverlässig... aber das Projekt Gimp hat seit Jahren Potential...Coil hat geschrieben: neben dem preisvorteil wird man mit literatur und tutorial videos geradezu bombadiert und auch die aktuele betaversion scheint in die richtige richtung zu gehen.
Bombadiert wird man jedoch mit Tuts für PS, Gimp hat in letzter Zeit etwas nachgelassen (scheint nicht mehr so marktrelevant) Stresstest nicht bestanden
Ähhm, nein, "bad news" deine Lizenz ist für eine volle Hauptversion gültig also Updates bis 18.0 ...Coil hat geschrieben:immerhin, bis zur version 17.5 scheine ich ja wohl noch mit updates versorgt zu werden
Viele Grüße
Andreas
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Re: Programmoberfläche
Hallo Coil...
vermutlich wirst du sogar bis zur Version 18 mit Updates versorgt...
und die kommt vermutlich mittendrin im Jahr 2013...
also GIMP... da konnte ich wiederum nix mit anfangen...
so unterschiedlich ist das eben...
liebe Grüße aus dem Siegerland... Walter
vermutlich wirst du sogar bis zur Version 18 mit Updates versorgt...
und die kommt vermutlich mittendrin im Jahr 2013...
also GIMP... da konnte ich wiederum nix mit anfangen...
so unterschiedlich ist das eben...
liebe Grüße aus dem Siegerland... Walter
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Re: Programmoberfläche
oje, bis version 18
nö mal im ernst, das programm ist wirklich klasse.
das es so hässlich ist, dafür kann es erst einmal nichts (man sollte ja nie vom äußeren auf das innere schließen, es gibt ja auch hässliche mädchen die trotzdem ganz nett sein können).
das ich es mangels schriftgröße kaum noch bedienen kann ist total bescheuert
nö mal im ernst, das programm ist wirklich klasse.
das es so hässlich ist, dafür kann es erst einmal nichts (man sollte ja nie vom äußeren auf das innere schließen, es gibt ja auch hässliche mädchen die trotzdem ganz nett sein können).
das ich es mangels schriftgröße kaum noch bedienen kann ist total bescheuert
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Re: Programmoberfläche
Ich finde man muss da in erster Linie mal zwei Dinge trennen: Ästhetik und Benutzbarkeit
Der PhotoLine-Benutzeroberfläche mangelt es - nach meinem Empfinden - vor allem an Ästhetik. Auch die Benutzbarkeit kann verbessert werden, aber zumindest jene, die sich die Mühe gemacht haben PhotoLine zu erlernen werden zugestehen, dass man mit dem Programm nun wirklich sehr gut arbeiten kann.
Die zu kleine Schriftgröße ist ein Mangel der Benutzbarkeit und mir ist es so auch zu klein, obwohl ich nicht soweit gehen würde zu sagen, dass ich deshalb PhotoLine nicht mehr benutzen kann.
Bei den Icons vermengt sich Ästhetik und Benutzbarkeit am stärksten: Manche der Icons sind wirklich richtig hässlich, einige sind ganz ok und ein paar finde ich auch echt ganz gut. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann werden die Icons aus dem PLD-Format als Vektoricons genutzt, automatisiert skaliert und erhalten einen sehr einfachen Dropshadow - wenn gewünscht. Wie Martin bereits umrissen hat führt das nicht zu einer idealen Darstellung. Vielleicht lässt sich ja ein Fallback-Mechanismus einsetzen: PhotoLine sucht zuerst eine pixeloptimierte Variante in der eingestellten Icongröße und wenn diese nicht vorhanden ist, wird aus der Vektorrepräsentation eine - nicht ideale - Variante skaliert. So könnte man sowohl die gewünschte "freie Skalierbarkeit" ermöglichen, als auch bei den fest wählbaren Größen Schritt für Schritt optimierte Varianten bereitstellen. Ich finde es übrigens gut, dass die Icons mit PhotoLine selbst gemacht sind - was ja auch bei Martin Strickers Icons der Fall ist - Für mich hat das übrigens auch noch das Potential von PhotoLine verdeutlicht. Ich habe damals einiges neues über den effizienten Einsatz von PhotoLine gelernt.
Wenn das Thema Benutzeroberfläche aufkommt, dann läuft das oft schnell aus dem Ruder. Manche wünschen sich dann etwas das eben gerade ganz besonders "Hip" ist. Seit Pixelmator sind "besonders dunkle" Oberflächen mindestens ebenso umstritten wie trendig. Ich persönlich sehe diesbezüglich keinen besonderen Handlungsbedarf - man muss nicht jeden Trend mitmachen und kann das auch noch machen, wenn es sich irgendwann so entwickelt, dass das Gros der Grafikprogramme verdunkelt herumrennt.
Zum Thema Themes/Einstellbarkeit des Aussehens: Das halte ich für den falschen Weg. Ich finde sogar manches des heutigen PhotoLine schon für übertrieben. Wenn es nach NUR mir ginge, würde eine einzelne Icongröße reichen; im Höchstfall zwei (Normal + Klein). Ebenso eine Variante (Grau mit Schatten) - das trägt einfach dazu bei, dass die Anwendung ein "Gesicht" erhält und besser wiedererkennbar ist.
Mein Fazit:
Ich finde die Insulaner haben über die letzten Versionen auch bei der Oberfläche und den Icons Dinge verbessert und optimiert. Es ist nicht revolutionär, aber für mich ein Zeichen, dass es ihnen eben nicht egal ist. Beim Aufbau der UI und der Benutzerführung möchte ich gar nicht so sehr reinreden - ich glaube da ist schlichtes Feedback im Sinne von "Gut, Schlecht, Vorschlag" besser als Fundamentalkritik aufgrund eigener Präferenzen aus Fremdprogrammen. Eine komplette Frischzellenkur der Icons wäre bestimmt längst geschehen, wenn es wirklich nur darum ginge einen Designer zu beauftragen.
Meine Frage an Martin und Gerhard:
Wäre die oben von mir beschriebene Fallback-Möglichkeit auf automatische Skalierung bei ansonsten Wahl einer optimierten Fassung nicht eine Lösung? Mir gefällt auch der Schatten wie er bei Martins Icondesign gemacht ist besser als der "automatische und "an-/abschaltbare" der jetzigen Icons. Wäre es nicht möglich die einstellbaren Schatten sein zu lassen und das stattdessen in die Icons selbst zu nehmen?
Der PhotoLine-Benutzeroberfläche mangelt es - nach meinem Empfinden - vor allem an Ästhetik. Auch die Benutzbarkeit kann verbessert werden, aber zumindest jene, die sich die Mühe gemacht haben PhotoLine zu erlernen werden zugestehen, dass man mit dem Programm nun wirklich sehr gut arbeiten kann.
Die zu kleine Schriftgröße ist ein Mangel der Benutzbarkeit und mir ist es so auch zu klein, obwohl ich nicht soweit gehen würde zu sagen, dass ich deshalb PhotoLine nicht mehr benutzen kann.
Bei den Icons vermengt sich Ästhetik und Benutzbarkeit am stärksten: Manche der Icons sind wirklich richtig hässlich, einige sind ganz ok und ein paar finde ich auch echt ganz gut. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann werden die Icons aus dem PLD-Format als Vektoricons genutzt, automatisiert skaliert und erhalten einen sehr einfachen Dropshadow - wenn gewünscht. Wie Martin bereits umrissen hat führt das nicht zu einer idealen Darstellung. Vielleicht lässt sich ja ein Fallback-Mechanismus einsetzen: PhotoLine sucht zuerst eine pixeloptimierte Variante in der eingestellten Icongröße und wenn diese nicht vorhanden ist, wird aus der Vektorrepräsentation eine - nicht ideale - Variante skaliert. So könnte man sowohl die gewünschte "freie Skalierbarkeit" ermöglichen, als auch bei den fest wählbaren Größen Schritt für Schritt optimierte Varianten bereitstellen. Ich finde es übrigens gut, dass die Icons mit PhotoLine selbst gemacht sind - was ja auch bei Martin Strickers Icons der Fall ist - Für mich hat das übrigens auch noch das Potential von PhotoLine verdeutlicht. Ich habe damals einiges neues über den effizienten Einsatz von PhotoLine gelernt.
Wenn das Thema Benutzeroberfläche aufkommt, dann läuft das oft schnell aus dem Ruder. Manche wünschen sich dann etwas das eben gerade ganz besonders "Hip" ist. Seit Pixelmator sind "besonders dunkle" Oberflächen mindestens ebenso umstritten wie trendig. Ich persönlich sehe diesbezüglich keinen besonderen Handlungsbedarf - man muss nicht jeden Trend mitmachen und kann das auch noch machen, wenn es sich irgendwann so entwickelt, dass das Gros der Grafikprogramme verdunkelt herumrennt.
Zum Thema Themes/Einstellbarkeit des Aussehens: Das halte ich für den falschen Weg. Ich finde sogar manches des heutigen PhotoLine schon für übertrieben. Wenn es nach NUR mir ginge, würde eine einzelne Icongröße reichen; im Höchstfall zwei (Normal + Klein). Ebenso eine Variante (Grau mit Schatten) - das trägt einfach dazu bei, dass die Anwendung ein "Gesicht" erhält und besser wiedererkennbar ist.
Mein Fazit:
Ich finde die Insulaner haben über die letzten Versionen auch bei der Oberfläche und den Icons Dinge verbessert und optimiert. Es ist nicht revolutionär, aber für mich ein Zeichen, dass es ihnen eben nicht egal ist. Beim Aufbau der UI und der Benutzerführung möchte ich gar nicht so sehr reinreden - ich glaube da ist schlichtes Feedback im Sinne von "Gut, Schlecht, Vorschlag" besser als Fundamentalkritik aufgrund eigener Präferenzen aus Fremdprogrammen. Eine komplette Frischzellenkur der Icons wäre bestimmt längst geschehen, wenn es wirklich nur darum ginge einen Designer zu beauftragen.
Meine Frage an Martin und Gerhard:
Wäre die oben von mir beschriebene Fallback-Möglichkeit auf automatische Skalierung bei ansonsten Wahl einer optimierten Fassung nicht eine Lösung? Mir gefällt auch der Schatten wie er bei Martins Icondesign gemacht ist besser als der "automatische und "an-/abschaltbare" der jetzigen Icons. Wäre es nicht möglich die einstellbaren Schatten sein zu lassen und das stattdessen in die Icons selbst zu nehmen?
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Re: Programmoberfläche
Ja, die lesen meist die Kommentare und bilden sich irgendwie ihre Meinung. Den Feedback, ob etwas "kommt", bekommt man am ehesten über die Beta-Versionen. Etwas mehr Rückmeldung wäre sicher nicht schlecht …Coil hat geschrieben:die entwickler äußern sich hier zwar ab und zu, aber ob da noch was kommen wird wurde nicht ersichtlich (zumindest nicht für mich).
Du beziehst dich jetzt nur auf den Ebenendialog? Da wäre es mit Sicherheit kein Problem, bei Version 17.02 auf die alte Schriftgröße zurückzugehen. Die anderen Dialoge haben sich, soweit ich das sehe, seit Version 16.54 nicht geändert.Coil hat geschrieben:wenn die schrift doch schon vorher größer war, warum sollte sich dann jemand darüber beschweren ?
Wie gesagt, ich fände eine etwas größere Schrift in den Dialogen (small statt mini) auch besser. Da ich PL schon eine Weile nutze, muss ich zum Glück nicht mehr alles wirklich lesen, sondern weiss ja schon mehr oder weniger, was dort steht. Insofern ist mir die kleinere Schrift im Ebenendialog erst mal nicht aufgefallen, ich dachte, es hätte sich nur das Layout ein bisschen geändert.
Ja, wobei es da keine einheitliche Tendenz gibt – zu viele Baustellen (die Reihenfolge hat keine Bedeutung!):Coil hat geschrieben:die beschwerden über die grafikoberfläche scheinen sie zumindest schon seit jahren erfolgreich zu ignorieren
- Programm-Icon
- Icons im Programm
- Menüstruktur
- Panel-Anordnung, zu viele Panels, die man oft braucht
- Ein-Fenster-Modus …
- (relativ neu:) Schriftgröße
- Dokumentation, Tutorials
- …
GIMP halte ich nicht für eine ernsthafte Konkurrenz – das XWindows-Interface auf dem Mac ist doch optisch und von der Haptik her Meilen hinter PL, und von der Entwicklung her scheint sich auch nicht viel zu tun. Vor zwei Jahren, als ich nach einem 16 bit-Bildeditor für Mac gesucht habe, hieß es schon, in der nächsten Version 2.6(?) käme der 16 bit-Support. Nur gut, dass ich darauf nicht gewartet habe.
L.G.
Burkhard.