Eben! Oder mit noch anderen Worten ausgedrückt:der_fotograf hat geschrieben: ↑Fr 19 Jul 2019 19:54Optisch/physikalisch ist das diametral entgegengesetzt: Mehr Schärfentiefe bezieht immer das gesamte Motiv ein, auch den Hintergrund.
Die Schärfentiefe ändert sich erst bei grösseren Formaten, dort wird sie »dünner....
...mit KB, ist bei f=22 in einem einfachen Setup fast alles scharf, ob ich will oder nicht.
Die Tiefenschärfe hängt vom absoluten (!!) Durchmesser der Blendenöffnung ab.
Jedes Pünktchen dieser Blendenöffnung ist quasi ein eigener Blickwinkel auf das Motiv, und das Gesamtbild ist eine Überlagerung all dieser Blickwinkel.
Beugungsunschärfe hängt dagegen vom relativen Durchmesser der Blendenöffnung ab, also der gewohnten Blendenzahl.
Ich denke, man kann machen, was halt das Verhältnis der Entfernungen verbessert.der_fotograf hat geschrieben: ↑Fr 19 Jul 2019 19:54Aber es gibt Tricks, das Problem zu umgehen, wenn man sich das Licht und die Distanzen in der Szene ansieht und einen entsprechenden Standort mit entsprechender Brennweite einsetzt.
1m zum Objekt zu 3m zum Hintergrund = Verhältnis 1:3
Einen halben Meter näher ist es dann 0,5 zu 2,5 = 1:5.
Fürs Freistellen ist das natürlich besser, aber wie ist es mit all den anderen Effekten der geänderten Perspektive? Ein Gesicht aus 50cm sieht doch schon etwas nasig aus, und den Hintergrund kann man sich ja auch oft nicht ganz frei aussuchen.
Das hab ich jetzt nicht verstanden...mFT bedeutet u.a 2 Blenden mehr Schärfentiefe...
Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil es nur mit identischen Objektiven funktioniert.
Sollte man nicht gleichen Standort und gleichen Bildausschnitt vergleichen?
Zu Ausdrucken in 5 DPI?der_fotograf hat geschrieben: ↑Fr 19 Jul 2019 20:19Übrigens wurden (werden?) die grossen Kinoplakate an den Aussenwänden grosser Kinos mit 3 bis 5 DPI gedruckt.
Ist klar, wohin die Reise geht, oder?