marduk4all hat geschrieben:Auch wenn ich langsam von außen in das Bild reinfahre, beginnt der Crop nicht am Rand. Ber dem Auswahlwerkzeug funktioniert es ja aber nicht mit dem Croptool.
Ok, ich revidiere - man kann maximal auf einer Kante den 0-Punkt treffen. Aus der Ecke heraus also immer nur eine, typischerweise die, an der man mit der Maus einfährt. Bei genauerer Betrachtung ist das mit dem „langsam einfahren“ eigentlich auch unnötig «fummelig».
marduk4all hat geschrieben:Der Automat schneidet mit ABSICHT Informationen weg. Ein Beispiel: Ich fotogragfiere ein Hochzeitspaar in weißen Kleidern. Die Automatik killt die sehr hellen Übergänge (oder dunkle bei dunkler Kleidung) und damit die Dynamik im Bild.
Was soll ein „Histogramm-Automat“ den deiner Meinung nach genau tun bzw. lassen? Ich habe mir mal die «Tonwertkorrektur» von PS angesehen - die macht es augenscheinlich genau so. Nur zeigt sie es nicht so offensichtlich an, man muss die Regler unter der Kennlinie beachten.
Hoogo hat geschrieben:Ich zumindest mach nach so einer Korrektur noch allerlei mehr Arbeitsschritte, da ist es mir lieber, wenn nichts verloren geht.
Wenn es mir auf hohe Qualität ankommt, klicke ich nicht auf einen "Automatik-Knopf", insbesondere, wenn ich weiß, dass da was passiert, was mir nicht gefällt. Eine Histogramm-Bearbeitung ist per se verlustbehaftet, denn sie egalisiert Helligkeitswerte. Das ist der allgemein gebräuchliche Sinn davon. Wenn du nichts verlieren willst, darfst du imho gar nicht damit arbeiten.
Martin Huber hat geschrieben:So war das Verhalten bisher noch nicht (zumindest konnte ich auf die Schnelle keine Version finden, die sich so verhält). Ich sehe das Verhalten auch nicht als sinnvoll an, denn wenn der Pfeil in der Quelle bereits richtig "sitzt", will ich nicht, dass er durch eine Veränderungen des Zielpfeils wieder umplatziert wird.
Die Pfeile MÜSSEN unabängig in der Lage voneinander sein, sonst muss man ja jedesmal auf beiden Seiten "nachbessern", wenn man was anfasst. Das war so und sollte so bleiben. Allein schon, weil das dem gängigen Verfahren aus anderen Morph-Tools die ich kenne, entspricht und somit (Neu)Anwendern „bekannt“ erscheinen dürfte.
JulianZI hat geschrieben:Auch fehlt die Einstellung der Grenzen in %.
Die Einheit wird in PL üblicherweise per Rechtsklick auf das Feld ausgewählt. Hier auch.
JulianZI hat geschrieben:Corel hat eine Funktion namens "Interaktive Überblendung".
Genau das macht "morphen":
morph.png
Der Begriff ist imho durchaus
zutreffend und prägnant. Wobei «Automorphen» es womöglich noch besser träfe, da ja automatisch von einer Form in die andere iteriert wird. Aber bloß, weil etwas womöglich im Detail präziser ist, macht es das „dahinter“ nicht verständlicher... .
Grüße
NoSi
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