bkh wrote:Andreas87 wrote:
Nun, ich nehme an, dass sich diese Funktion nicht nur auf das Anlegen und Verschieben von Ebenen auswirkt sondern auf alles (zumindest vieles) andere auch, wo es nicht immer so nützlich sein könnte. Wenn sich z.B. der Pinsel auch nur noch in diesem Raster bewegen würde, wäre er nicht mehr so feinfühlig.
Das Hilfsgitter ist in erster Linie zum Ausrichten von Ebenen und Vektorpunkten gedacht. Auf Pinsel usw. wirkt es nicht, man stellt es ja normalerweise auch viel gröber ein. (Und wenn mal das Hilfsgitter stört, kann man es bei den Vektoroperationen durch die Alt-Taste deaktivieren.)
Ich habe mir die Hilfslinien "antrainiert". Ob das im Standard so ist, weiß ich ehrlicherweise nicht, aber ALT-H zeigt mir die Linien, ALT-UMSCHALT-H macht sie magnetisch, STRG-UMSCHALT-H zeigt die Liste. Das Lineal ist sowieso immer an. Mit der Maus kann ich da fix eine Linie "abziehen" oder wieder loswerden, genau positionieren kann ich mit der Liste, oder auch mit der Maus - wobei ich das meist deaktiviert habe (Checkbox im Dialog), weil man sich die Hilfslinien im Eifer des Gefechts auch mal verstellt, ohne dass man es will. Das Gitter nutze ich eigentlich nie; ich habe praktisch nie den Fall, dass ich in festen Einheiten positionieren muss.
Gelegentlich vermisse ich diagonale Hilfslinien (perfekt wäre ein einstellbarer Winkel) oder eine Funktion, mit der ich Ebenen aufeinander einrasten kann. Leider kann man den Fangradius nur in px anlegen. In großen Bildern ist der oft zu klein, in kleinen manchmal etwas zu groß. Ob "1%" (oder so...) da Abhilfe schaffen könnte, also proportional zur Bildgröße (genauer: Dokumentgröße), weiß ich nicht. Falls es ohne Stress machbar wäre, bitte ich hiermit um einen Versuch in diese Richtung. Alternativ könnte ich mir auch ein Feld im Hilfsliniendialog vorstellen, in dem ich das leicht ändern kann, damit ich nicht in die Systemeinstellungen (anderer Dialog, hinhangeln, wieder zurückstellen...) muss. Vielleicht löst das dann auch das variierende Einrasten, wenn Ebenen in der Größe sehr unterschiedlich sind. Kleine Rasten - auch bei Größenänderungen - wunderbar, bei großen Ebenen muss man schon ziemlich sensibel arbeiten, um das "einrasten" mitzubekommen.
Passt in den Zusammenhang: Beim Schieben einer Ebene werden alle Anfasser erkannt und "rasten" auf Hilfslinien. Cool wäre, wenn das auch beim Drehen einer Ebene funktionieren würde.
bkh wrote:Andreas87 wrote:
Neues Problem im Rahmen von Distort:
Wenn du auf einer 'distorten' Ebene malen willst, wirst du nicht dort die Farbe auftragen, wo du deinen Pinsel führst. Dadurch wird das Malen ein Glücksspiel.
Stimmt, der Pinssel-Cursor müsste ebenfalls mit der eingestellten Verzerrung gezeichnet werden (wie auch bei der normalen Ebenenverzerrung), dann stimmt's wieder.
Unabhängig davon wäre es praktisch, wenn man die Ebenenverzerrung zeitweise deaktivieren könnte (z. B. wie bei Arbeitsebenen oder den Ebeneeffketen durch das Häkchen im Attribute-Dialog oder wie im Arbeitsebenen- bzw. Ebenenstil-Dialog).
Werden große Bilder skaliert und dann verzerrt, gibt es zwei Effekte: Beim Verschieben von "Anfassern" werden die nicht mitgezeichnet - man hat also dein Eindruck, man hätte den Anfasser nicht getroffen - wobei sich das dann beim Loslassen sehr prompt als "hat doch geklappt" zeigt. Stattdessen gibt es "Geisterlinien", die den Bewegungen folgen. Zoomt man raus, zeigt sich, dass es offenbar die Verzerrungslinie und ggf. die Tangente ist, die jedoch nicht am gewählten Anfasser starten, sondern irgendwo anders - an der Originalgröße aber wohl auch nicht, denn bei dem im Beispiel gewählten Skalierungsfaktor müsste der Startpunkt irgendwo "janz weit draussen" sein. Die Poportion der "Geisterlinien" entspricht mutmaßlich der Linien, würde das Bild in Originalgröße bearbeitet.
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