Neue Testversion 15.90b2

[Gerhard Huber]

Hallo,

es gibt wieder eine neue Testversion von PhotoLine.

Mac OS:
http://www.pl32.net/beta/plx1590b2.dmg
Windows:
http://www.pl32.net/beta/pl1590b2.exe





Neu in dieser Version:
- Zeichensatzersetzungsliste in den Einstellungen
- Ghostscriptunterstützung, Windows: gsdll32.dll/gsdll64.dll ins
Hlp-Verzeichnis und es können die entsprechenden Dateiformate
gelesen werden
- Verflüssigen-Werkzeug: Neues Werkzeug (unter dem Stempel in der
Werkzeugleiste)
Zur Bedienung:
- in den Werkzeugeinstellungen können verschiedene Werkzeuge
angewählt werden
- ich empfehle einen relativ großen Pinsel. Die Schrittweite
sollte etwa 5 sein und der Innenradius 0.

- Auf eine Ebene reduzieren: ist die Ebene eine Arbeitsebene,
ist das Resultat auch eine Arbeitsebene
- Ebene/Ebenenmaske/Anwenden: Ist die übergeordnete Ebene eine
Arbeitsebene, wird kein Alphakanal mehr erzeugt
- Mausrad, Windows: Geschwindigkeit einstellbar

diverse Fehlerbehebungen






Gerhard Huber [Computerinsel GmbH]
support@pl32.de - www.pl32.de

[gmhofmann]

Zum Verflüssigen-Werkzeug wären ein paar Erläuterungen zur Funktion der einzelnen Werkzeuge angebracht
Die Gittergröße lässt sich z.B. einstellen, was ist das für eine Einheit?

[Gerhard Huber]

das Gitter ist nur eine optische Hilfe, damit du siehst, was du verbrochen hast. So kannst du Abrisse besser vermeiden.
Die Einheit ist zwar Pixel, spielt aber nicht wirklich eine Rolle.

Gerhard

[JulianZI]

Ja iss' den scho Weihnachten?

Verflüssigen habt Ihr super hingekriegt. Respekt. Die Technik mit der Ebene finde ich hervorragend. Die Möglichkeiten mit anderen Verknüpfungsmodi - wahnsinn.

Im Moment bekommt man aber noch eine Absturz wenn man "Auf Hintergrund reduziert" solange das Tool noch aktiv ist. Wenn man erst in Selektionsmodus geht, klappt es.

Copy&Paste mit der Veflüssigungsebene dauert zu lange.

Ist es geplant die Daten auch in eine Datei abzuspeichern?

Bei den Einträgen im Undo Menü würde sich anbieten hier Einträge zusammenzufassen, z.b. mit einem aufklappbaren Eintrag [+]

Die Reihenfolge Stempel/Verflüssigen könnte man evtl vertauschen. Stempel ist nicht so interessant.

Tolle Arbeit!

[Andreas87]

Fantastisch! Das Verflüssigen Werkzeug ist richtig super toll geworden! Mit einem Pinsel mit Schrittweite 10 wird es sogar noch ein wenig besser kontrollierbar (Intensität 50%).

Lediglich beim 'Rekonstruieren' dachte ich zunächst, da passiert gar nichts. Nach Erhöhen der Intensität auf 100% merkte ich dann doch schon leichte Änderungen. Wahrscheinlich könnt ihr es wagen, die Empfindlichkeit beim 'Rekonstruieren' leicht zu erhöhen.

Die Sache mit den Tastaturkürzeln scheint jetzt auch ok zu sein. Ich konnte aber noch nicht alles testen.

[Hoogo]

Hübsch

Wie ist das denn intern technisch gelöst? Ist das intern ein Versetzen-Filter mit 2 Kanälen, also eine erste Arbeitsebene, die mehr als den üblichen Spezialkanal verarbeiten kann?

Mir fällt auf, daß es keine "echte" Arbeitsebene ist, man kann sie nicht in den Attributen ein/ausschalten, ich kann auch keine normale Ebene in eine "Verflüssigen"-Ebene umwandeln.

EDIT: Weil... Als Arbeitsebene einer gekapselten Gruppe zugeordnet hätte man diese Wassereffekt-Spielerei, die ich für ein anderes Forum ausprobiert habe, gleich als richtige Animation erstellen können, und die Kanäle wären noch anderen Effekten wie z.B. "Jalousie erzeugen" zugänglich.

[JulianZI]

Mir fällt auf, daß es keine "echte" Arbeitsebene ist, man kann sie nicht in den Attributen ein/ausschalten, ich kann auch keine normale Ebene in eine "Verflüssigen"-Ebene umwandeln.

EDIT: Weil... Als Arbeitsebene einer gekapselten Gruppe zugeordnet hätte man diese Wassereffekt-Spielerei, die ich für ein anderes Forum ausprobiert habe, gleich als richtige Animation erstellen können, und die Kanäle wären noch anderen Effekten wie z.B. "Jalousie erzeugen" zugänglich.

Eigentlich müsste es möglich sein, jede Graustufen Ebene in eine Verzerrungsebene umzuwandeln. Dafür müsste zunächst entweder der "Aufblasen" oder der "Zusamenziehen" Modus ausgewählt, und das Graubild auf die Verzerrung wie jetzt der Pinsel angewandt werden. Schon jetzt kann man mit einem wellenlienien Pinsel sehr eindrucksvolle Wasser Effekte erzielen. Die Idee eine beliebige Maske dafür zu verwenden halte ich für sehr spannend. Der Code dafür ist offenbar schon da (schwer beindruckend).

Grüsse,
Julian

[NoSi]

Hi!

Verflüssigen: Cool. Es ist jedoch keine gute Idee, die Effektebene zu löschen, während die Funktion aktiv ist. Bitte nicht fragen, warum man das machen sollte - man kann es machen. Das muss entweder gesperrt sein oder das Werkzeug wechseln oder zumindest "Dann stürze ich aber ab, wollen Sie das?" als Frage kommen ,...

Grüße
NoSi

[Martin Huber]

Im Moment bekommt man aber noch eine Absturz wenn man "Auf Hintergrund reduziert" solange das Tool noch aktiv ist. Wenn man erst in Selektionsmodus geht, klappt es.

Bei "Auf Hintergrundebene reduzieren" habe ich bei mir noch keinen Absturz, aber wenn ich dann bei dem Ergebnis wieder "Verflüssigen" anwende. Diesen Fehler habe ich repariert.

Copy&Paste mit der Veflüssigungsebene dauert zu lange.

Wie genau kopierst du? Und welche Bildgröße hast du?

Ist es geplant die Daten auch in eine Datei abzuspeichern?

Es sollte das normale "Ebene speichern" funktionieren. Aber die Behandlung der Verflüssigen-Ebene ist noch nicht komplett wasserdicht.

Martin

[Martin Huber]

Lediglich beim 'Rekonstruieren' dachte ich zunächst, da passiert gar nichts. Nach Erhöhen der Intensität auf 100% merkte ich dann doch schon leichte Änderungen. Wahrscheinlich könnt ihr es wagen, die Empfindlichkeit beim 'Rekonstruieren' leicht zu erhöhen.

Der Rekonstruieren-Pinsel glättet momentan das Verzerrungsgitter. Wenn die Verzerrung bereits recht homogen ist, ist seine Auswirkung recht gering.

Eventuell benötigen wir zusätzlich einen Rücksetzen-Pinsel, der den Ursprungszustand wiederherstellt. Aber dann ist die Frage, ob man es so macht wie Photoshop (verschiedene Rekonstruieren-Modi, die über ein Popup umschaltbar sind) oder ein neues Werkzeug einbaut (dann brauchen wir nochmal ein Icon ).

Martin

[JulianZI]

Hallo,

- Der Fehler mit "Auf Hintergrund reduziert" ist identisch mit dem von NoSi berichteten beim Ebene löschen. Dem Werkzeug wird in diesem Fall die Arbeits Ebene weggerissen.

- Bei Copy&Paste hatte ich ein 12MP Bild, also runde 4000*3000. Es dauerte deutlich länger als erwartet.

Überlegt doch mal ob es machbar ist eine Grauebene in eine Verformung zu wandeln. Das könnte echt lustig werden, jedenfalls auch nützlich für Wasser oder Glas Simulationen, wenn man "Wolken" als Graustufenebene nimmt.

Die Verformungsebenen lassen sich ja auch verkleinern, verschieben und drehen. Da würde der Einsatz von "Schablonen" schon Sinn machen.

Grüsse,
Julian

[Martin Huber]

Wie ist das denn intern technisch gelöst? Ist das intern ein Versetzen-Filter mit 2 Kanälen,

Ja.

also eine erste Arbeitsebene, die mehr als den üblichen Spezialkanal verarbeiten kann?

Es ist eine Arbeitsebene, die neben der Maske noch ein zweites Bild hat, das die Verzerrung steuert.

Mir fällt auf, daß es keine "echte" Arbeitsebene ist, man kann sie nicht in den Attributen ein/ausschalten,

Wenn mal feststeht, dass die Bedienung so bleibt, wie sie momentan ist, dann können wir das nachholen.

ich kann auch keine normale Ebene in eine "Verflüssigen"-Ebene umwandeln.

EDIT: Weil... Als Arbeitsebene einer gekapselten Gruppe zugeordnet hätte man diese Wassereffekt-Spielerei, die ich für ein anderes Forum ausprobiert habe, gleich als richtige Animation erstellen können, und die Kanäle wären noch anderen Effekten wie z.B. "Jalousie erzeugen" zugänglich.

Eine beliebige Ebene, die editierbar bleibt, als Verzerrungsbild zu verwenden, ist mir zu aufwendig. Außerdem weiß ich nicht, wie da die genaue Bedienung aussehen soll.
Es ist aber sinnvoll, dass man aus einer bestehenden Ebene ein Verzerrungsbild generieren kann (ähnlich der Funktion "Bild mit Bild verzerren").

Martin

[Hoogo]

Überlegt doch mal ob es machbar ist eine Grauebene in eine Verformung zu wandeln. Das könnte echt lustig werden, jedenfalls auch nützlich für Wasser oder Glas Simulationen, wenn man "Wolken" als Graustufenebene nimmt.

Für "richtiges" versetzen braucht man aber einen X- und einen Y-Kanal, so Sachen wie Strudeln, zu einem Punkt zusammenziehen, aufblähen... was halt das Verflüssigen kann, gehen nicht mit einem Kanal alleine.

Für den Wasser-Effekt taugt zwar ein Kanal, aber ich vermute mal, daß das programmtechnische Problem das Gleiche bleiben dürfte, egal, ob man da nun einen Sonderspezialkanal oder gleich 5 hat. Fällt halt aus dem bisherigen Schema heraus.

Sind natürlich nur Mutmaßungen, kenne ja das Programm intern nicht.

[Hoogo]

...Eine beliebige Ebene, die editierbar bleibt, als Verzerrungsbild zu verwenden, ist mir zu aufwendig.

Schade. Ich weiß nicht mehr warum, aber vor Urzeiten hatte ich schon allerlei wilde Ideen, über die man hätte nachdenken können, sobald man Arbeitsebenen mit mehr als einem Kanal hat. Habs aber inzwischen vergessen... Aber die Möglichkeit alleine würde bestimmt noch einige weitere Ideen erzeugen

Außerdem weiß ich nicht, wie da die genaue Bedienung aussehen soll.

Muß ich im Detail nochmal sehen, wie sich PL eigentlich verhält. Wenn ich eine RGB-Ebene in eine Arbeitsebene wandele, wird die dann in ein Graustufenbild umgewandelt?

-Ich hätte gesagt, daß bei dieser neuen Klasse von Arbeitsebenen alle 3 RGB-Kanäle erhalten bleiben. Ein Kanal übernimmt die Rolle des bisher üblichen Spezialkanals, der die Deckkraft steuert. Die übrigen beiden Kanäle können vom Filter nach belieben verwendet werden, in unserem Falle hier für X- und Y-Verschiebung.

-Wenn ich nun FIlter auf die Ebene anwende würde ich nun eine RGB-Vorschau erwarten, egal, welche Zwecke die Kanäle erfüllen. Ich meine, das wäre ja beim bisherigen Spezialkanal analog genauso: In der kleinen Filtervorschau wird die Grauebene angezeigt, auf dem großen Bildschirm die angewendete Ebene. Oder war das mal so und ist nun anders? Egal...

-Wenn ich in der Ebene malen will, dann muß ich halt daruf achten, in welche Kanäle ich male, während es bei den normalen Filtern immer der Graukanal war.

Naja, zur Zeit ist das Verflüssigen ja eh etwas anders als alle anderen Arbeitsebenen. Bei den anderen macht man einen Doppelklick auf das Symbol und bekommt dann die Filtereinstellungen vorgesetzt - ich weiß jetzt nicht, was beim Verflüssigen passiert. Versetzen-Filter öffnen? Verflüssigen-Werkzeug aktivieren?

Beisst sich natürlich total, daß in den Werkzeugeinstellungen die EInstellungen des Verflüssigen-Filters stehen und nicht die Einstellungen des Pinsels, mit dem ich herummalen will. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht, ich hätte gesagt, wenn Pinselwerkzeug, dann Pinseleinstellungen, wenn Verflüssigen-Werkzeug, dann Verflüssigen-Werkzeug.

[JulianZI]

Überlegt doch mal ob es machbar ist eine Grauebene in eine Verformung zu wandeln. Das könnte echt lustig werden, jedenfalls auch nützlich für Wasser oder Glas Simulationen, wenn man "Wolken" als Graustufenebene nimmt.

Für "richtiges" versetzen braucht man aber einen X- und einen Y-Kanal, so Sachen wie Strudeln, zu einem Punkt zusammenziehen, aufblähen... was halt das Verflüssigen kann, gehen nicht mit einem Kanal alleine.

Hallo Hoogo,

Letztendlich ist doch der Pinsel auch nur ein Graustufenbild. Auch jetzt schon kannst Du jedes Graustufenbild als Pinsel nehmen, einfach eine Bild Ebene auf die Pinsel Auswahl ziehen, oder Du wählst eine Textur aus dem Dropdown.

Dann auf die Verflüssigungebene im Aufblähen Modus klicken - fertig. Das Prinzip könnte man sicher ohne grossen Aufwand verwenden um eine beliebige Grauebene in eine Verzerrungsebene zu wandeln.

Ich würde vermuten diese Umwandlung "live" zu machen wäre nicht mehr schnell genug. Ich glaub auch nicht, daß man sowas oft brauchen würde.

Viele Grüsse,
Julian