Photoshops Reparaturpinsel

[Ian]

In Digitalkamera wurde Photoline am 14. Dez. vorgestellt und man durfte unter anderem lesen, daß Photoshops Reparaturpinsel fehlt und bei der Arbeit mit Ebenen für den Profi automatisierte Auswahlmöglichkeiten fehlen.
Was ist damit gemeint?

Weiterhin konnte ich auch mit dem Schlußsatz nichts anfangen, der meiner Ansicht nach nicht richtig ist. "Als Konkurrenz zu Photoshop ist das Programm jedoch nicht einzustufen, dafür sind Preis und Zielgruppe zu unterschiedlich."

Gruss Ian

[Gast]

Hallo Ian,

In Digitalkamera wurde Photoline am 14. Dez. vorgestellt und man durfte unter anderem lesen, daß Photoshops Reparaturpinsel fehlt und bei der Arbeit mit Ebenen für den Profi automatisierte Auswahlmöglichkeiten fehlen.
Was ist damit gemeint?

Der Reparaturpinsel funktioniert ähnlich wie der Kopierpinsel, nur dass man keinen Aufnahmepunkt angeben muss, der irgendwohin kopiert wird, sondern dass (nur) ein z. B. Freihandlasso um eine zu korrigierende Stelle gezogen und dieser Bereich automatisch durch die drumherum liegenden Pixel ergänzt wird. Je kleiner der Bereich, desto besser das Ergebnis. Mit ein wenig Übung kriegt man das wesentlich schneller hin als mit dem Kopierpinsel.

Bei Photo-Paint gibt es etwas ähnliches, wenigstens im Ergebnis: die fehlerhafte Stelle wird mit dem (Corel-) Reparaturpinsel (wie er dort heißt, weiß ich nicht mehr) angeklickt, und schwupp ist die Stelle durch die drumherum liegenden Pixel ersetzt.

Weiterhin konnte ich auch mit dem Schlußsatz nichts anfangen, der meiner Ansicht nach nicht richtig ist. "Als Konkurrenz zu Photoshop ist das Programm jedoch nicht einzustufen, dafür sind Preis und Zielgruppe zu unterschiedlich."

Nee, stimmt schon. Bisher habe ich mit Photoshop und/oder Photo-Paint gearbeitet, aber die beiden Programme sind keine Konkurrenz für PL32.

Außerdem stört es mich zunehmend, dass immer mehr Firmen Zwangsaktivierungen einführen, kleinere, bessere Produkte/Firmen aufkaufen bzw. kaputtkaufen und Fehler in ihrer Software nicht schnell genug beheben. Wo es geht, versuche ich daher, auf Marktführer zu verzichten; ich suche mir lieber OpenSource- oder bezahlbare kleine, feine Programme, wo der Support stimmt. Schwierigkeiten kann es allerdings geben, wenn es um Druckereiaufträge geht
, da muss man u. U. eben doch auf Adobe etc. zurückgreifen.

Grüße, Ludger

[Ian]

Danke für die Info Ludger. Also müßte man im Prinzip über die Aktionen sich etwas Vergleichbares erstellen können?

Gruß Ian